3D After Burner II
3D After Burner II
Arcadebrenner für die Gesäßtasche
Was waren das noch für wilde Zeiten, damals, als es die Spielhöllen noch gab. Da gab es diese ultraschweren Spiele, die uns mächtig Feuer unterm Hintern machten, nur um an unser hart erspartes Taschengeld zu kommen. Zwei dieser Klassiker sind After Burner und dessen "Nachfolger" After Burner II. Nachfolger in Anführungszeichen, da Teil 2 den kompletten Vorgänger im Prinzip nur erweitert. Damals muss das schon ziemlich geil gewesen sein, so in einem nachgebauten Cockpit zu sitzen, das sich bewegt, und dann mit einem Kampfjet alles abzuschießen, was einem in den Weg kommt. Und jetzt könnt ihr das alles in 3D in der Straßenbahn erleben - auch ohne Brandwunden am Hinterteil.
Wie bei jedem alten Arcadespiel ist das Gameplay recht simpel. Ihr fliegt mit eurer F16 Tomcat durch ein Krisengebiet und müsst dabei möglichst viele Jets abschießen, damit es ganz, ganz viele Punkte gibt. Und irgendwas von wegen dass ihr irgendwen jagt. Ist auch egal, denn wir wollen ja mit unseren Kugeln die Hecks der Feinde versengen. Daraus besteht das ganze Spiel. Zumindest hat es sich für mich so dargestellt. Dauerfeuer ist hier die Regel und vielleicht trifft man ja was. Effektiver geht es mit Raketen, die zwar großzügig bevorratet, aber auch irgendwann verbraten sind. Die Raketen sind außerdem zielsuchend und wenn das Spiel "Fire" ruft, dann hat man auch etwas anvisiert. Ein Knopfdruck und die Feinde bekommen heißes Metall in in die Rückseite gejagt. Darauf hatte ich mich am meisten verlassen, denn von allen Seiten wird geschossen, sodass ich mehr oder minder wild Pirouetten schlug, damit mich bloß nichts trifft. Ein Treffer und man ist tot. Dabei löste ich oft eher ungewollt die Fassrolle aus - das Hauptausweichmanöver.
Abwechslung ist eigentlich nicht viel da. Nach jeder Stage ändert sich der Hintergrund, über den man rauscht, und das war's. In späteren Levels darf man dann noch durch Canyons navigieren oder Sendemasten ausweichen, teilweise sogar beides. After Burner II erlaubt die Kontrolle über die Geschwindigkeit, was das Spiel für Angriffe von hinten nutzt. Da muss man schon mal vor der ein oder anderen Rakete flüchten, bevor diese euren Popo in Flammen aufgehen lässt. Oder ein Feindgeschwader heizt euch von hinten ein. Zugegeben, das Spiel ist eigentlich von Anfang bis Ende nur hektisch und ich konnte beim besten Willen keine Strategie festmachen. Weit bin ich auch nicht gekommen, zumindest nicht auf den Standardeinstellungen. Aber man darf seine Anzahl an Leben und den Schwierigkeitsgrad verändern, außerdem darf man bei jedem Level anfangen, dass man bereits erreicht hatte. So gelang es auch mir, das Ende zu sehen.
Brauchen wir diesen 3D-Port von After Burner II? Nicht wirklich. Der 3D-Effekt ist nett umgesetzt, bringt dem Gameplay aber keinen Mehrwert. Klar, das Spiel ist ein Klassiker, aber der Zahn der Zeit war in diesem Fall nicht sooo gütig, beißt dem Spiel aber nicht zu heiß in den Hintern. Bei mir herrschte vor allem Chaos. Die Vulcan Cannon war auf Dauerfeuer gestellt, jedes Mal, wenn "Fire" ertönte, hab' ich Raketen verschossen und die meiste Zeit habe ich damit verbracht unkontrolliert umherzufliegen, damit nichts die Temperatur im Antrieb anhebt. Mal schaffte ich die Stage, mal zog ich mit meinem Allerwertesten einen Feuerstreifen durch die Landschaft, weil mich irgendwas dann doch erwischt hat. Wen die Nostalgie packt, der darf ruhig zugreifen, alle anderen verpassen nichts, wenn sie dieses Erinnerungsstück in der Vergangenheit ruhen lassen.
3D After Burner II wurde auf dem Nintendo 3DS getestet. Ein Testmuster wurde uns von Nintendo zur Verfügung gestellt.
Wie bei jedem alten Arcadespiel ist das Gameplay recht simpel. Ihr fliegt mit eurer F16 Tomcat durch ein Krisengebiet und müsst dabei möglichst viele Jets abschießen, damit es ganz, ganz viele Punkte gibt. Und irgendwas von wegen dass ihr irgendwen jagt. Ist auch egal, denn wir wollen ja mit unseren Kugeln die Hecks der Feinde versengen. Daraus besteht das ganze Spiel. Zumindest hat es sich für mich so dargestellt. Dauerfeuer ist hier die Regel und vielleicht trifft man ja was. Effektiver geht es mit Raketen, die zwar großzügig bevorratet, aber auch irgendwann verbraten sind. Die Raketen sind außerdem zielsuchend und wenn das Spiel "Fire" ruft, dann hat man auch etwas anvisiert. Ein Knopfdruck und die Feinde bekommen heißes Metall in in die Rückseite gejagt. Darauf hatte ich mich am meisten verlassen, denn von allen Seiten wird geschossen, sodass ich mehr oder minder wild Pirouetten schlug, damit mich bloß nichts trifft. Ein Treffer und man ist tot. Dabei löste ich oft eher ungewollt die Fassrolle aus - das Hauptausweichmanöver.
Die Hitze des Gefechtes endet schnell auf dem Boden.
Abwechslung ist eigentlich nicht viel da. Nach jeder Stage ändert sich der Hintergrund, über den man rauscht, und das war's. In späteren Levels darf man dann noch durch Canyons navigieren oder Sendemasten ausweichen, teilweise sogar beides. After Burner II erlaubt die Kontrolle über die Geschwindigkeit, was das Spiel für Angriffe von hinten nutzt. Da muss man schon mal vor der ein oder anderen Rakete flüchten, bevor diese euren Popo in Flammen aufgehen lässt. Oder ein Feindgeschwader heizt euch von hinten ein. Zugegeben, das Spiel ist eigentlich von Anfang bis Ende nur hektisch und ich konnte beim besten Willen keine Strategie festmachen. Weit bin ich auch nicht gekommen, zumindest nicht auf den Standardeinstellungen. Aber man darf seine Anzahl an Leben und den Schwierigkeitsgrad verändern, außerdem darf man bei jedem Level anfangen, dass man bereits erreicht hatte. So gelang es auch mir, das Ende zu sehen.
Brauchen wir diesen 3D-Port von After Burner II? Nicht wirklich. Der 3D-Effekt ist nett umgesetzt, bringt dem Gameplay aber keinen Mehrwert. Klar, das Spiel ist ein Klassiker, aber der Zahn der Zeit war in diesem Fall nicht sooo gütig, beißt dem Spiel aber nicht zu heiß in den Hintern. Bei mir herrschte vor allem Chaos. Die Vulcan Cannon war auf Dauerfeuer gestellt, jedes Mal, wenn "Fire" ertönte, hab' ich Raketen verschossen und die meiste Zeit habe ich damit verbracht unkontrolliert umherzufliegen, damit nichts die Temperatur im Antrieb anhebt. Mal schaffte ich die Stage, mal zog ich mit meinem Allerwertesten einen Feuerstreifen durch die Landschaft, weil mich irgendwas dann doch erwischt hat. Wen die Nostalgie packt, der darf ruhig zugreifen, alle anderen verpassen nichts, wenn sie dieses Erinnerungsstück in der Vergangenheit ruhen lassen.
3D After Burner II wurde auf dem Nintendo 3DS getestet. Ein Testmuster wurde uns von Nintendo zur Verfügung gestellt.
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Spiel
Nostalgie
Sparte - Wir schwelgen in Erinnerungen. Hach, die guten alten Zeiten... Wer auf alt gemachte Dinge sucht, denkt an Retro.
Review
Sparte - Wenn es nicht bei drei auf dem Baum ist, testen wir es.