Darkout
Darkout
In der Dunkelheit sieht dich niemand bauen
Es gab sie schon lange vor Minecraft, aber erst dank Mojangs Meisterstück sind sie zur schier unendlicher Popularität gekommen. Egal, welche Plattform man betrachtet: teilweise ringen dutzende Klone Minecrafts um eure Aufmerksamkeit. Aber manchmal kommt auch ein Spiel daher, das nur mehr macht, als euch eine Erfahrung zu bieten, die so ähnlich ist wie das pixelige Klotzvorbild. Darkout ist so eines: alleine auf einem fremden Planeten gestrandet, stellt ihr schnell fest, dass hier alles andere als Friede, Freude und Blue Skies herrscht. Stattdessen wird es niemals richtig Tag, und in der Nacht machen Schatten euch das Leben zur Hölle.
Der Anfang gestaltet sich ähnlich wie bei vergleichbaren Spielen: zuerst sammelt ihr Ressourcen, um eine Bleibe zu erschaffen, wenn auch mit dem Unterschied, dass in Darkout die Gefahr euer ständiger Begleiter ist. Je weniger Licht existiert, desto mehr Gegner umschwärmen das Gebiet und spawnen ständig nach. Das ist schon am Tag, der im dichten Wald, in dem ihr gestrandet seid, nicht besonders hell ist, eine Bedrohung, aber sich nachts heraus zu trauen ist eigentlich nur für die richtig Lebensmüden.
Etwas schade ist nur, dass der Spielertod bisher ohne Konsequenzen ist. Nicht mal die Items, die man dabei hat, gehen verloren. Man respawned einfach in seinem Bett. Das steht im starken Kontrast zur ziemlich gruseligen Atmosphäre, die ohne so ein Angst-Element etwas von ihrem Biss verliert.
Habt ihr euer erstes Haus errichtet, ist auch das Tutorial vorbei und ihr könnt die 2D-Welt nach Belieben erforschen. Um euch bei der Stange zu halten, hat Darkout einige nette Ideen implementiert. So hat das Spiel einiges an Hintergrundgeschichte rund um den mysteriösen Planeten, auf dem ihr gelandet seid, zu bieten und versteckt diese in Form von Aufzeichnungen. Außerdem gibt es ein Forschungs-System, bei dem ihr Punkte sammeln müsst, beispielsweise durch Erkunden oder Ressourcensammeln, und diese wiederum in bessere Technologien investiere könnt.
Schon in der Beta-Version machen Musik und Grafik einen guten Eindruck. Die verwendeten Neon-Farben für Pflanzen und ähnliche Licht spendende Elemente, bieten einen angenehmen Kontrast zur sonst eher dunklen Spielumgebung. Die dadurch gesetzten Akzente erschaffen eine eigene Ästhetik. Soundeffekten sind stimmig und tragen zum Gruselfaktor bei, insbesondere das Schaben der Schattenspinnen wird euch das ein oder andere Mal hektisch durch die Gegend flitzen lassen, aus Angst, sie könnten in euer Haus gelangt sein.
Auch wenn die Struktur den üblichen Genre-Vertretern ähnelt, besitzt Darkout doch genug Charakter, um sich abzugrenzen und eine eigene Nische zu schaffen. Die gut eingearbeiteten Horror- und RPG-Elemente geben Darkout einen gewissen Pfiff, und auch wenn noch einiges an Arbeit zu tun ist -- ein Multiplayer-Modus, ein ausführlicheres Tutorial und Bossgegner stehen in nächster Zeit auf dem Plan -- ist das Potenzial doch klar ersichtlich: im Bereich der 2D-Sandboxes könnte Darkout durchaus Eindruck machen. Das Spiel, welches zurzeit in einer Beta-Version auf Desura erhältlich ist, wird demnächst auch sein Debüt auf Steam feiern. Für die Zukunft sind außerdem Ports für iPad und Xbox geplant. Haris
Der Anfang gestaltet sich ähnlich wie bei vergleichbaren Spielen: zuerst sammelt ihr Ressourcen, um eine Bleibe zu erschaffen, wenn auch mit dem Unterschied, dass in Darkout die Gefahr euer ständiger Begleiter ist. Je weniger Licht existiert, desto mehr Gegner umschwärmen das Gebiet und spawnen ständig nach. Das ist schon am Tag, der im dichten Wald, in dem ihr gestrandet seid, nicht besonders hell ist, eine Bedrohung, aber sich nachts heraus zu trauen ist eigentlich nur für die richtig Lebensmüden.
Etwas schade ist nur, dass der Spielertod bisher ohne Konsequenzen ist. Nicht mal die Items, die man dabei hat, gehen verloren. Man respawned einfach in seinem Bett. Das steht im starken Kontrast zur ziemlich gruseligen Atmosphäre, die ohne so ein Angst-Element etwas von ihrem Biss verliert.
Habt ihr euer erstes Haus errichtet, ist auch das Tutorial vorbei und ihr könnt die 2D-Welt nach Belieben erforschen. Um euch bei der Stange zu halten, hat Darkout einige nette Ideen implementiert. So hat das Spiel einiges an Hintergrundgeschichte rund um den mysteriösen Planeten, auf dem ihr gelandet seid, zu bieten und versteckt diese in Form von Aufzeichnungen. Außerdem gibt es ein Forschungs-System, bei dem ihr Punkte sammeln müsst, beispielsweise durch Erkunden oder Ressourcensammeln, und diese wiederum in bessere Technologien investiere könnt.
Schon in der Beta-Version machen Musik und Grafik einen guten Eindruck. Die verwendeten Neon-Farben für Pflanzen und ähnliche Licht spendende Elemente, bieten einen angenehmen Kontrast zur sonst eher dunklen Spielumgebung. Die dadurch gesetzten Akzente erschaffen eine eigene Ästhetik. Soundeffekten sind stimmig und tragen zum Gruselfaktor bei, insbesondere das Schaben der Schattenspinnen wird euch das ein oder andere Mal hektisch durch die Gegend flitzen lassen, aus Angst, sie könnten in euer Haus gelangt sein.
Auch wenn die Struktur den üblichen Genre-Vertretern ähnelt, besitzt Darkout doch genug Charakter, um sich abzugrenzen und eine eigene Nische zu schaffen. Die gut eingearbeiteten Horror- und RPG-Elemente geben Darkout einen gewissen Pfiff, und auch wenn noch einiges an Arbeit zu tun ist -- ein Multiplayer-Modus, ein ausführlicheres Tutorial und Bossgegner stehen in nächster Zeit auf dem Plan -- ist das Potenzial doch klar ersichtlich: im Bereich der 2D-Sandboxes könnte Darkout durchaus Eindruck machen. Das Spiel, welches zurzeit in einer Beta-Version auf Desura erhältlich ist, wird demnächst auch sein Debüt auf Steam feiern. Für die Zukunft sind außerdem Ports für iPad und Xbox geplant. Haris
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