Jack Keane Gold Edition

(Artikel)
Rian Voß, 22. Oktober 2012

Jack Keane Gold Edition

Das frühere Tales of Monkey Island

Das Adventure-Spiel liegt den Deutschen am Herzen - irgendwie haben sich die Klassiker so tief in unsere Gaming-Kultur eingegraben, dass selbst Nicht-Gamer ein bisschen schief angesehen werden, wenn sie nie etwas von Monkey Island gehört haben. Umso dunkler war die Stunde, als das neue Millenium den Anschein gab, dass dieses Genre keinen Platz in der modernen Videospiele-Entwicklung haben wird. Inzwischen ist mit den hochfrequentierten Releases von Daedalic, den Telltale-Adventures und solchen heiß umwitterten Projekten wie dem Double Fine Adventure klar, dass sich die Abenteuerspiele noch mindestens ein paar zusätzliche Jahre erkauft haben. Eines der Spiele, die den momentanen Adventure-Boom (naja, "Boom" ist so ein starkes Wort, sagen wir "daseinsberechtigende Nachfrage") mit angekurbelt haben, ist das von Deck13 entwickelte Jack Keane - welches 2007 erschien und in der Gold-Edition 2009 noch einmal releaste.


Jack Keane ist so eine Art... Han Solo des 19. Jahrhunderts: er trägt eine stilvolle Lederjacke, bevorzugt den direkten Kundenkontakt und kann mit seinem schäbigen Schiff, der "Charming Princess", in Windeseile von Großbritannien nach Indien segeln. Leider ist ihm das Glück nur leider nicht sonderlich hold, was ihm ein paar Schulden beim londoner Untergrund verschafft hat. Wenn er jetzt noch ein bisschen weniger albern wäre und Aliens in einer Bar abknallen würde, würde der Anfänger-Abenteurer die gemütliche Tribut-Zone verlassen und scharf auf Puerto Plagiato zuhalten.
Wie dem auch sei, Jack hat Schulden. Als ihn ein Mann vom britischen Geheimdienst darauf anspricht, in Kapstadt einen Geheimagenten für 10.000 Pfund aufzusammeln und auf der kleinen, indischen Insel Tooth Island abzusetzen, damit dieser den mutmaßlichen Machenschaften des Dr. T Einhalt gebieten kann, greift Jack natürlich sofort zu und legt ab. Was folgt ist eine Auseinandersetzung mit fleischfressenden Pflanzen, einer Affenarmee, Jacks mysteriöser Vergangenheit und der Bürokratie britischer Grenzposten.

Seine absoluten Stärke - die Präsentation - spielt Jack Keane bereits in den ersten Sekunden, in denen Jack im Glockenturm des Big Ben an einem Stuhl festgebunden ist und von den Handlangern seines Gläubigers Prügel einstecken muss, aus und gibt dem geneigten Spieler eine kalte Dusche. Das ist positiv gemeint. Nicht jeder mag kalte Duschen, aber sie machen definitiv wach und lassen einen die Augen aufreißen. Wenn man also seinen Lebtag nur LucasArts-Adventures gespielt hat, machen einen die Kamerafahrten beim Bewegen des Protagonisten und hilfreichen Zooms auf bestimmte Objekte zuerst ein wenig schwindelig, aber danach will man nicht mehr darauf verzichten.
Die Mitfahrten liefern ein hohes Maß an Zusammenhalt zwischen den einzelnen Szenenbildern, doch leider zeigt sich auch hier schon die bereits größte Frustquelle für den gesamten Rest des Spiels: Während man früher nur auf statischen Bildschirmen nach Pixeln gesucht hat, mit denen sich interagieren lässt, gibt es bei Jack Keane einige kleine Objekte, die nur zu sehen sind, wenn sich der Captain an einer ganz bestimmten Stelle befindet. So stehen die beiden Handlanger von eben ein wenig später etwa auf den Uhrzeigern an der Außenseite des Glockenturms und man muss einem von ihnen einen Sandsack auf den Kopf werfen. Die beiden Halunken sieht man im Vorbeigehen aber kaum. Solche Momente des Übersehens erlebt man später immer mal wieder - wenn man mal nicht weiterkommt, ist meist die Kamera schuld. Und manchmal ist es einfach ein bisschen unbeholfen, wenn man Jack in einen Bereich manövrieren möchte, der zur Zeit nicht einsichtbar ist - da muss man Jack dann zum Rand klicken, dann kommt die Kamera ein Stück mit, dann klickt man wieder auf den Rand, Jack bewegt sich zwei Meter und man wiederholt das solange, bis wir unseren Helden endlich an seinem Zielort haben.

Sex sells.

Für manche toll, für andere schade: Im Spiel ist mir kein einziges Logik-Puzzle über den Weg gelaufen. Alle Rätsel werden durch Objekt-Kombinationen oder Gespräche gelöst.
Wäre das Kameragewusel nicht, wären die Rätsel durchweg lösbar. Meistens muss man zwar ein bisschen rumprobieren, bis man herausgefunden hat, dass man mit der Angel, dem Bindfaden und dem Holzwurm eine auf Holzbretter spezialisierte Angel bauen soll, oder dass ein Gewehr plus Strapse plus Fernrohr ein Scharfschützengewehr ergibt, aber da es meist keine großen Wege zwischen den Arealen, kein Übermaß an NPCs und kein allzu vollgestopftes Inventar gibt, sollte man nach ein paar Minuten des Rumratens ganz gut zur Lösung kommen. Nur manchmal schien es den Entwicklern schwergefallen zu sein, sich in die Rolle des Spielers hineinzuversetzen. Beispielsweise wollte ich an einer Stelle eine gefährliche Anaconda in ihrem Nest einsperren, indem ich ein Gitter davor werfe. Das klappte nicht und Jack kommentierte meine Aktion auch so. "Ok", dachte ich mir. "Dann muss das wohl anders gehen." Der Witz war, dass meine Idee richtig war, aber von den drei Positionen, von denen aus man das Anacondanest sehen konnte, ließ sich nur eine einzige wirklich verwenden. An dieser, und auch an einigen anderen Stellen, wäre ein kleiner Spruch wie "Gute Idee, aber von hier aus kann ich nicht gut zielen." oder "Ja, das könnte klappen, aber irgendwas fehlt noch." ganz hilfreich gewesen. Immer mal wieder kam ich in Situationen, in denen ich auf der richtigen Fährte war, aber vom Spiel kein Feedback bekam, das mich weiter in die angebrochene Richtung trieb.
Interessant ist dahingegen wieder die Möglichkeit, manche Rätsel auf mehrere Arten zu lösen, was in Zusammenhang mit optionalen Rätseln, die Boni freispielen, wahrscheinlich den ersten richtigen Wiederspielwert seit dem Monkey-Island-2-Hard-Mode darstellt. "Bist du eher ein Hammer-Mann oder ein Pinsel-Mann?"

Was mich ziemlich vom Hocker gerissen hat, war die Bandbreite an deutschen, hochqualitativen Synchronsprechern. Klar, Deck13 ist ein deutsches Team, von daher kann man schon was erwarten, aber unter anderem mischen David Nathan (Christian Bale, Johnny Depp, Nathan Fillion), Udo Schenk (Gary Oldman, Kevin Bacon), Thomas Danneberg (John Cleese) und Bianca Krahl (Penélope Cruz, Emily Blunt) mit und machen eine sehr gute Figur. Ich weiß nicht, was für Beziehungen der Publisher da spielen gelassen hat, aber es kommt auf jeden Fall eine sehr schöne Atmosphäre auf, die sich bezahlt macht. Einziger Wermutstropfen ist, dass manche Nebenfigurensprecher gerne zwei oder auch dreimal recycelt werden.

Sex seeeeeeeeells.

Leider ist der Humor von Jack Keane irgendwie... durchwachsen, da helfen auch die grandiosen Sprecher nichts. Alle Figuren, sei es nun der kleine dicke Hohepriester vom Tempel "Mr. Daniels" oder der archetype Brite Montgomery, sind unheimlich sympathisch und man hört ihnen gerne zu, aber die meisten Pointen bestehen aus kleinen Homages ans Genre oder aus Seitenhieben auf das eine oder andere Thema. Es reicht immer mal wieder für ein stummes Kichern, aber so richtig zum Lachen ist hier eigentlich nichts. Der beste Witz, der mir über den Weg gelaufen ist, war die Aufnahmeprüfung in die Schnapsbrenner-Religion. Da musste man Jack nämlich durch drei Aufgaben quälen, die davon gekrönt wurden, einen heiligen Tiger auf eine Anhöhe zu hetzen und ihn brüllen zu lassen. Da hatten die Priester, die uns die Aufgaben stellten, natürlich gut lachen - schließlich konnten sie sich noch nach der alten Prüfungsordnung ins Amt schummeln!

Der Gold-Edition liegen einige Konzeptzeichnungen und Videos aus der Entwicklung bei. Am interessantesten sind wohl die fünf Comics, die die Vorgeschichte erzählen - allein dafür lohnt sich aber eine Neuanschaffung nicht.
Wäre nun der ganze Kader an unbekannten Charakteren nicht, würde man meinen, man würde Monkey Island spielen. So gut wie alles erinnert an den Klassiker: die quirligen Figuren, die Piratenbraut Amanda (sie ist keine, würde aber locker als solche durchgehen), die abgefahrenen Objekt-Kombinationen und das farbenfrohe Insel-Setting. Naja, und die Affen. Wenn man sich ein bisschen aus dem Fenster lehnen möchte, könnte man sogar behaupten, dass Jack Keane der spirituelle Nachfolger der Rätsel-Reihe ist - das Spiel macht dabei definitiv eine bessere Figur als der missratene vierte Teil. Hätte Telltale mit Tales of Monkey Island nicht das Ruder in die Hand bekommen, um die Serie wieder aus dem Dreck zu ziehen, dann hätte ich den Jungs und Mädels bei Deck13 auf jeden Fall zugetraut, den Job genauso gut zu machen. Allein schon, weil der Stil von Jack Keane, sei es nun durch die Grafik, die Steuerung oder die eleganten Kamerafahrten, total an die Telltale-Spiele erinnert - und schon vorher da war. Wer in der Richtung nach Futter für seinen Adventure-Hunger sucht, wird mit Jack Keane, trotz einiger Mankos, bestens bedient sein. Rian

Kommentare

Heiler
Gast
22. Oktober 2012 um 10:31 Uhr (#1)
Da ich meine Spiele nur anhand der Anzahl
der vorkommenden Affen kaufe,
muss ich nun genauer nachfragen.
Also Sir Rian, wie viele Affen bekomme ich denn für mein Geld?
Und ich rede nicht von Lemuren oder Makaken,
sondern von echten, stinkenden, haarigen Affen!
Ich meine...hätte ich ne XBox würde ich mir ja Gears kaufen
um meine Affen Gelüste zu befriedigen,
aber das muss ich erst noch für mich vereinbaren können.

Ich hab gehört die Affen in GOW können sprechen,
dass war schon in Planet der Affen völlig abwegig,
ich meine, seien wir mal ehrlich,
warum sollten Affen ihre wunderbare
Grunzsprache aufgeben, die wären doch völlig verrrückt!
(mit 3 r, um die Verrücktheit noch zu untermauern)
Ben
22. Oktober 2012 um 17:46 Uhr (#2)
Bei Affen muss ich immer an Time Splitters denken :D
Rian
22. Oktober 2012 um 17:53 Uhr (#3)
Also, in Gears konnte ich kein Wort verstehen, weiß auch nicht, wer da meinte, dass das einer Sprache gleichen würde. War wahrscheinlich selbst einer, hah!
Die Anzahl von Affen in Jack Keane würde ich als moderat bezeichnen. Es kommen schon einige Gorillas und Schimpansen vor. Die haben aber den Bonus, dass sie auch mal Luftschiffe steuern oder als Wachposten fungieren dürfen. Außerdem wird einer von einer Pflanze gefressen (und wieder ausgespuckt). Würde man aus diesen Informationen den Preis-Affen-Anteil berechnen, würde man schon bestimmt auf 54 PAA kommen.
Jozu
22. Oktober 2012 um 20:52 Uhr (#4)
Affen finde ich doof
Heiler
Gast
22. Oktober 2012 um 21:32 Uhr (#5)
Hm... so viele Affe für so wenig Geld?
Das liest sich wirklich vielversprechend Rian! ^^
Ich werde es mir aber besser doch nicht kaufen.

Ich wollte mir vorhin nämlich Bilder im Netz von Affen ansehen,
um mich schelmisch an ihnen zu erfreuen und da musste ich mit Grausen feststellen, dass ich eigentlich schreckliche Angst vor Affen habe.

Nach dem ich nach 2-3 Stunden aufgehört habe zu kreischen wie ein altes Weib und die Polizei endlich aufhörte, wild gegen meine Tür zu hämmern,
weil mein Nachbar angeblich irgendeine völlig verstörte, plärrende Frau aus meiner Wohnung gehört hat, obwohl außer mir keiner da war,
stornierte ich sofort Ape Escape, Monkey Island 2 und Renegade Ops.

Ich glaube es wäre besser,
ich würde aufhören mir Spiele anhand von Affen zu kaufen...
Vielleicht sollte ich mir Spiele wegen anderer Dinge kaufen.
Nur welcher Dinge? Ich meine, was gibt es denn noch außer Affen in Spielen?
Jozu
22. Oktober 2012 um 22:45 Uhr (#6)
Seegurken
Rian
22. Oktober 2012 um 23:39 Uhr (#7)
Rastamänner
Heiler
Gast
22. Oktober 2012 um 23:55 Uhr (#8)
Brüste?
Jozu
23. Oktober 2012 um 01:47 Uhr (#9)
Aber das würde ja z.B. Dead or Alive Xtreme Beachvolleyball in die nähere Auswahl einbeziehen... Und das wollen wir nicht wirklich, oder? Es ist trotz Brüsten ja leider weder sein Geld noch seine Zeit wert.
Rian
23. Oktober 2012 um 01:49 Uhr (#10)
Hört auf den Experten!
Heiler
Gast
23. Oktober 2012 um 11:39 Uhr (#11)
Ja das ist nachvollziebar...
Ich tendiere auch eher zu Vögeln,
hat schon jemand von euch The Unfinshed Swan genossen?

Das Spielkonzept des Aufdeckens der Spielwelt finde ich wirklich interessant,
die Frage ist nur ob das Konzept und die, was ich bislang hörte, gute Musik,
einen Kauf rechtfertigen? Ich hab zwar schon den ein oder anderen Test
von selbsternannten Spieleredakteuren gelesen,
deren Geschmack ich entweder nicht teile
oder die einfach keine Ahnung haben *lacht*
aber darauf kann ich mich natürlich nicht berufen.

Wenn ich dann aber die täglichen (schriftlichen) Ergüsse von euch betrachte,
die ich in den letzten 2 Jahren verfolgte,
so konnte ich immer wieder ne neue wunderbare Spieleperle entdecken,
die mir meinen Alltag als Zocker wirklich versüßen konnte,
siehe: Dark Souls, Nier und viele andere Titel,
die ich mir anhand eurer Meinungen kaufte und selbst bei Spielen,
die mich eigentlich überhaupt nicht interessiert haben,
konnte ich zumindest immer die Faszination des jeweiligen Autors nachvollziehen, wenn ich es spielte.

Die aktuelle Konsolengeneration läuft ja nur noch wenige Jahre
und da kann man ja schon mal nen kleinen Eindruck abgeben, was einem als Erfahrung am Stärksten im Gedächtnis verblieb und bei mir war das z.B.
diese seltsame, aber fast vertraute Verbundenheit, zu einem Spieler,
von dem man weder den Namen, die Herkunft, noch dessen Geschlecht kannte, mit dem man nicht wirklich kommunizierte oder agierte, der einem aber trotzdem,
in weniger als 2 Stunden so richtig ans Herz wachsen konnte.
Die roten Wanderer in Journey konnten in so kurzer Zeit eine Partnerschaft,
ja fast schon eine Beziehung aufbauen, die andere Spiele trotz
oder vielleicht auch gerade wegen, umfangreicheren Interaktionsmethoden,
in weit aus mehr Zeit nicht vermochten.

Das erste mal in Journey war wirklich so etwas wie eine werteverändernde Reise.
Von diesem Erlebnis an, dachte ich eine sehr sehr lange Zeit, wenn ich online mit mir unbekannten Zockern spielte, das diese keine nervigen Mistblagen sind, sondern potenzielle tolle Wegbegleiter, das wurde natürlich immer sehr schnell vom Headset und dem Geplärre, welches sich daraus ergoss dementiert ^^

Ein völlig anderes Kaliber von Spiel, welches ich wegen Rians Artikel kaufte, zwar über Umwege, aber letztlich dennoch, war das unbahmherzige Monstrum Dark Souls, was morgen endlich wieder im meiner Playse landet *lacht*
Warum Dark Souls eine unvergleichliche Erfahrung ist, weiß jeder der es ohne Glitches oder übermäßige in Anspruchnahme von Hilfe durchgespielt hat.
Die Jungs und Mädels von Fromsoft sind gehässige Bastarde,
aber brilliante, gehässige Bastarde.

Zuletzt wäre da noch Nier, in meinem Fall Gestalt mit dem alten,
häßlichen Vadder als Protagonist. Worüber ich allerdings auch sehr froh bin,
denn der jüngere Schönling aus Replicant hätte das Gleichgewicht,
der absonderlichen, dennoch extrem sympathischen Charaktere gekippt.

Nier ist wahrscheinlich der große Verlierer dieser Konsolengeneration,
obwohl sich jeder Spieler in seinen Spielen, die Seele längst vergangener Tage und die lieber der Entwickler zu ihrem Spiel und ihren Akteuren wünscht.
Sie sich wünschen, dass es alles so sei wie früher, abseits des glattgebügelten Massenmarktes....und so weiter und so fort. Worauf ich hinaus will Nier ist das alles verdammt! Das Herzblut der Entwickler troft aus jeder Pore und dennoch hat sich so gut wie niemand dieses Kleinod gekauft, ich meine ich hab bestimmt 20 Leute zum Kauf bewegt, aber selbst ich kann nicht jedem zu seinem Glück zwingen *lacht* Es wurde von Rian schon ganz wundervoll eingefangen weshalb Nier ein Erlebnis sondergleichen ist, weshalb man über die vorhandenen Schwächen hinweg sehen "muss" und ich bedaure es zutiefst, wenn die Produktion eines Spieles mit so viel Seele einem Entwickler das Genick bricht und er die Segel streichen muss, dass ist mehr als traurig... nicht nur für jeden Entwickler der wirklich beeindruckende Spiele schafft, sondern auch für jeden Spieler der stets auf der Suche nach unvergleichlichen Erfahrungen ist.

Was mich nun interessiert, vielleicht um meinen Horizont als Zocker zu erweitern,
welches eure 3 Glanzstücke der noch laufenden Generation sind?
Das ist sicherlich nicht so einfach, denn in den letzten Jahren kam da bei euch sicher ein ordentlicher Berg an Titeln zusammen, die euch immer mal wieder beeindrucken oder gar fangen konnten, aber es gab sicher 2-3 Werke, die euch stärker im Gedächtnis verblieben als andere und die würde ich auch wirklich gerne Spielen, Rian, Jozu, Nex und Roboter Evil.
Rian
23. Oktober 2012 um 15:33 Uhr (#12)
Uff, Glanzstücke der momentanen Generation? Da verlangst du was, aus dem wir locker einen gigantischen Artikel Ende 2013 machen können. xD

Also, bei mir ganz obenan natürlich "Perfect Dark Zero", "Rockstar präsentiert Tischtennis" und "Stimmt's?"
Nein, Schwachsinn. Keine Ahnung, da würde noch ein paar Wochen des intensiven Bauchnabelanstarrens erfordern. Aus dem Bauch heraus sind's wahrscheinlich Nier und Dark Souls, aber das ist ja keine Überraschung.

Journey würde ich gerne noch spielen, das vergesse ich immer. Aus dem Grund habe ich auch deine Absätze zu diesem Spiel übersprungen. Bin ja heiß auf den Titel, komme aber irgendwie nie dazu, ihn mir zu kaufen!

Und Heiler, du alte Socke, besorg dir endlich einen Account! Sei kein Frosch! Gib uns deine Kreditkartennummer!
Heiler
Gast
23. Oktober 2012 um 15:41 Uhr (#13)
Aber ich hab doch schon dem sprechende Elch meine Kreditkartennummer gegeben, seit dem stehen dauernd große, grimmige Typen vor meiner Tür, die mir die Kniescheiben brechen wollen, was auch icht geht, denn die hat doch schon der Kniescheiben brechende Waschbär zermahlen. Hach... ein ständiger Kreislauf des Bösen in dem ich mich befinde ^^
Rian
23. Oktober 2012 um 15:48 Uhr (#14)
Du solltest nicht so viel mit Tieren handeln, scheint mir.
Heiler
23. Oktober 2012 um 15:55 Uhr (#15)
Aber sie sind doch so verdammt überzeugend!
Stell dir vollgenden Sachverhalt mal vor Rian:

Du sitzt völlig entspannt auf dem Klo und sinnierst über die Notwendigkeit
von Melonenbällchenmachern, plötzlich kommt ein ausgewachsenes Gnu ins Bad und schlägt dir vor, ihm deine Leber zu geben, weil... keine Ahnung, er brauch halt grad eine. Ich meine wie würdest du bei solch überzeugenden Argumenten handeln? Das ist feinste Rhetorik die dieses majestetische Gnu aufbringt.
Tja... so etwas passiert mir ständig....
Vielleicht sollte ich mir endlich Türen einbauen lassen?
Rian
23. Oktober 2012 um 18:02 Uhr (#16)
Du solltest vor allem aufhören im Wald zu wohnen, wo sich offensichtlich Gnus, Waschbären und Elche die nicht vorhandene Klinke in die Hand drücken! xD

Aber ich verstehe die Problematik. Mein Tipp: Weihrauch. Das hält die Biester zwar nicht fern, aber dann riechen sie besser.
Heiler
24. Oktober 2012 um 11:13 Uhr (#17)
Heut erschein Artorias der Abrgundschreiter und so wie er, werde auch ich in den Abgrund meiner Zockerhöhle schreiten und erst wieder zurückkehren, wenn ich auch das winzigste Fitzelchen des neunen Inhalts dieses DLCs in mich aufgesogen habe.

Wohl an, wir sehen uns in 2 Monaten, wenn ich als erhabene Gottheit zurückkehre und auf die Welt und seine Menschen mit Abscheu und Verdruss herabsehe *lacht*

Aber vorher brauch ich noch meine Kreditkarte wieder um mir den DLC zu kaufen.
Also...wo ist dieser verdammte Elch schon wieder hin?
Ben
24. Oktober 2012 um 18:41 Uhr (#18)
Ich finde ja, dass das völlig überbewerteter Aktionismus ist!

Zum Thema: nehmt euch ein Zimmer!
Rian
25. Oktober 2012 um 00:09 Uhr (#19)
Ich muss es mir noch holen, habe aber vor nächster Woche keine Zeit für. Mein Leben ist traurig. :(
Heiler
25. Oktober 2012 um 00:51 Uhr (#20)
Ich hab mich vorhin in voller Drachentöter Ornstein Montur
an den ersten beiden Bossen vergangen,
bzw. sie sich zuerst unzählige male an mir und nach langem,
harten Kampf mit meiner neu aufkeimenden Geisteskrankheit,
ich mich an ihnen.
Dark Souls ist ein bisschen wie ein türkischer Masseuer,
vorher hat man Angst, währenddessen leidet man
und dannach fühlt man sich wie neu geboren... nur halt als Gott. *lacht*

Ja ich fühle mit dir mit, aufgrund des wankelmütigen neuen PS Stores,
durfte ich knapp 6 Stunden auf den kaufbaren DLC warten,
obwohl dieser bereits im Store angeboten wurde.
Alles Neue macht der Mai
und alles Umständliche macht Sony.

Wenn dich dein bemitleidenswertes Leben einmal auf ein Gleisbett
oder vor das laufende Mähwerk eines Mähdreschers führt,
dann vergiss nicht Rian, dass du wenigstens Nier durchgespielt hast,
im Gegensatz zum den wirklich bemitleidenswerten Kreaturen dieser Welt ^^

So ich erfreue mich nun an den gammligen Bürgern der Waschbärstadt.
Rian
25. Oktober 2012 um 00:59 Uhr (#21)
Ich habe nicht nur Nier durchgespielt - ich habe sogar alle Trophies/Achievements. :D
Heiler
25. Oktober 2012 um 01:07 Uhr (#22)
ich hab nach sehen des vierten endes logischerweise die Konsequenz daraus ziehen müssen und mir fehlten 1 oder 2 Missionen für ne Platin Trophäe... ich werds in paar Jahren, wenn die Erinnerungen langsam wieder verblassen, aber sicher nochmal in Angriff nehmen und dann versuch ich mir alles zu holen.
Hast du dir eigentlich den DLC gezogen?
Den könnte ich eventuell auch in Bälde nachholen, zumindest wenn er nen gewissen Mehrwert hat, wie ne Pfandflasche. "wiederverwendetes Gefäß"
der Name ist schon beinahe ne legendäre Beleidigung *lacht*
Jozu
25. Oktober 2012 um 01:08 Uhr (#23)
Wie dieser Thread einfach mal unglaublich viele Comments hat, aber so gut wie keiner mit Jack Keane zu tun hat... Well done boys! Aber so klicken wenigstens viele den Artikel an xD
Heiler
25. Oktober 2012 um 01:09 Uhr (#24)
Wer ist Jack Keane?
Ben
25. Oktober 2012 um 01:54 Uhr (#25)
Ich dachte jetzt eigentlich, das wäre einer Affen. Stimmt das etwa nicht?
Heiler
25. Oktober 2012 um 11:43 Uhr (#26)
Das würde zumindest den Namen erklären ^^
Rian
25. Oktober 2012 um 15:11 Uhr (#27)
Puncto Nier-DLC such mal nach meinem Review. Die Kurzversion: Nein.
Heiler
25. Oktober 2012 um 16:08 Uhr (#28)
gut zu wissen *lacht*
Gast
26. April 2024 um 16:35 Uhr
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