Nyan-Tech
Nyan-Tech
Arthrose in 30 Leveln
Ihr macht mit den Fingern Yoga und denkt, ihr gehört zu den ganz großen Controller-Artisten, die mit fliegenden Händen in merkwürdigsten Stellungen über die Tasten gleiten? Dann probiert doch einmal Nyan-Tech - der Indie-Titel ist für 80 MS-Points im Xbox 360-Marketplace zu haben und dürfte trotz der kurzen Spielzeit für einige wohlige Verzweiflung sorgen.
In Nyan-Tech übernimmt man ein Katzenmädchen, das anscheinend zu ihren Katzenfreunden finden möchte. Das stellt sich insofern als Problem dar, weil ihr verschlossene Türen den Weg versperren, für die erst einmal Schlüssel organisiert werden müssen. An eben jene Schlüssel kommt man in der Regel über Plattformen, die sich mit Drücken und Halten auf jeweilige Controllertasten anknipsen lassen, oder die durch ein Berühren des Buttons abwechselnd an- oder ausgeschaltet werden. Seid ihr bereit, einen Abgrund zu überwinden, indem ihr krampfhaft X, Y und B haltet, springt, mit den Schulterknöpfen weitere Plattformen aktiviert und in der ganzen Akrobatik dann am besten noch darauf achtet, dass die Untergründe, die von der Aktivierung der Sprungtaste abhängen, auch noch irgendwie genau so in die Existenz eintreten wie es am besten passt?
Wenn man erst einmal das Prinzip kapiert hat, fällt es einem immer leichter, die Knopf-Artistik zu überwinden. Bis sich dann das neue Hindernis in Form des Zählers präsentiert, der immer gnadenlos an Wert verliert, wenn sich das Katzenmädchen von der Stelle rührt. Ist der Counter auf 0, darf man von vorne anfangen.
Für den knapp einen Euro, den man für Nyan-Tech ausgibt, erhält man exakt den Wert seines Geldes. Dass daraus nicht mehr geworden ist als ein kleiner Zeitvertreib mit eventueller Highscore-Jagd ist leider die Tatsache, dass die 30 Level in den insgesamt drei Schwierigkeitsgraden ungefähr für eine halbe Stunde cleverer Unterhaltung sorgen, danach ist der Inhalt leergetrunken und man kann sich wieder einer anderen Tätigkeit widmen. Falls Nyan-Tech noch mal eine größere Veröffentlichung mit mehr Leveln beschert bekommt, würde ich bei einem richtigen Preis-Leistungs-Verhältnis bestimmt wieder zuschlagen. Rian
In Nyan-Tech übernimmt man ein Katzenmädchen, das anscheinend zu ihren Katzenfreunden finden möchte. Das stellt sich insofern als Problem dar, weil ihr verschlossene Türen den Weg versperren, für die erst einmal Schlüssel organisiert werden müssen. An eben jene Schlüssel kommt man in der Regel über Plattformen, die sich mit Drücken und Halten auf jeweilige Controllertasten anknipsen lassen, oder die durch ein Berühren des Buttons abwechselnd an- oder ausgeschaltet werden. Seid ihr bereit, einen Abgrund zu überwinden, indem ihr krampfhaft X, Y und B haltet, springt, mit den Schulterknöpfen weitere Plattformen aktiviert und in der ganzen Akrobatik dann am besten noch darauf achtet, dass die Untergründe, die von der Aktivierung der Sprungtaste abhängen, auch noch irgendwie genau so in die Existenz eintreten wie es am besten passt?
Wenn man erst einmal das Prinzip kapiert hat, fällt es einem immer leichter, die Knopf-Artistik zu überwinden. Bis sich dann das neue Hindernis in Form des Zählers präsentiert, der immer gnadenlos an Wert verliert, wenn sich das Katzenmädchen von der Stelle rührt. Ist der Counter auf 0, darf man von vorne anfangen.
Für den knapp einen Euro, den man für Nyan-Tech ausgibt, erhält man exakt den Wert seines Geldes. Dass daraus nicht mehr geworden ist als ein kleiner Zeitvertreib mit eventueller Highscore-Jagd ist leider die Tatsache, dass die 30 Level in den insgesamt drei Schwierigkeitsgraden ungefähr für eine halbe Stunde cleverer Unterhaltung sorgen, danach ist der Inhalt leergetrunken und man kann sich wieder einer anderen Tätigkeit widmen. Falls Nyan-Tech noch mal eine größere Veröffentlichung mit mehr Leveln beschert bekommt, würde ich bei einem richtigen Preis-Leistungs-Verhältnis bestimmt wieder zuschlagen. Rian
Kommentare
Bisher hat dieser Artikel keine Kommentare. Sei der erste, der einen Kommentar veröffentlicht!