Eternal Sinatra

(Artikel)
Rian Voß, 07. März 2008

Eternal Sinatra

Das Spiel zum Film

Da kauf ich mir schon Eternal Sinatra zum Spottpreis bei Amazon und was muss ich herausfinden? Ist gar kein Sinatra drin, so eine Verarsche. Stattdessen geht's um Fred Chopin, der in seinen letzten Stunden vor dem Abgümmeln noch mal Fly me to the Moon spielen muss und in sein Traumland abdüst. Okay, die Musik von dem Kerl ist ja auch ganz in Ordnung, selbst wenn ich mich schon so auf My Way gefreut hatte. Aber muss ich schon sagen: I get a kick out of you. Doch das ganze Melodrama in den Cutscenes ist ja wohl übler als die Schmiere, die bei einer Fusion von Strangers in the Night und Somethin' Stupid herauskäme. Leute, und dann das KS. Das KS, das KS.

Das KS ist total klasse, stellt aber überhaupt keine Herausforderung dar. So'n richtiger Bad Leroy Brown tritt nie auf und nach zwölf Stunden Spielzeit gebe sogar ich bei der knuffigen Grafik und den epischen Attackenanimationen die Hoffnung auf, dass hier ein Fall von The Best is yet to come vorliegt. Mit dem In-Fight-Coop bis zu drei Spielern kann man zwar noch ein bisschen Witz herauskloppen, aber die paar Pennies from Heaven sind dann halt auch nicht mehr als nur Three Coins in the Fountain. Dann lieber Lost Odyssey - da ist das Kampfsystem zwar von Yesterday, aber insgesamt doch schon eher My Kind of Town. Rian

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RELEASE
19. Oktober 2007
PLATTFORM
Playstation 3
Plattform
Xbox 360
Plattform

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