Assassin's Creed Brotherhood
Assassin's Creed Brotherhood
Diesmal mit Gangs, yo!
Wären nicht die ganzen Diaries gewesen, dann müsstet ihr ja denken, ich würde zu 90% aus Hintern bestehen, so oft wie ich rumsitze. Wo saß ich bei der GamesCom als nächstes? Nun, von From Dust musste ich nicht weit laufen (eigentlich schon, weil ich zwischen Ubi und Nintendo hin- und hergerannt bin), denn es stand Assassin's Creed Brotherhood auf dem Speiseplan!
Bei der Präsentation hatte ich eigentlich darauf gehofft, den Multiplayer-Modus näher begutachten zu können, der sieht nämlich sehr interessant aus: Jeder Spieler bekommt ein Ziel und das gilt es auszuschalten - natürlich möglichst ohne Aufsehen zu erregen, sonst weiß der Kerl ja, wer hinter einem her ist, und flieht. Stattdessen gab's ein paar Einblicke in den Solo-Modus, was aber auch nicht übel war.
Wer's bis jetzt noch nicht geschnallt hat: Brotherhood ist NICHT Assassin's Creed 3, sondern genau so ein 2,5-Titel wie Halo: ODST. Die Story geht ein wenig weiter, aber man spielt weiterhin den alten Italiener Ezio Auditore, der sich diesmal im Umfeld von Rom herumtreibt, um die berühmt-berüchtigte Borgia-Familie zu stürzen, die sich durch Geld und Macht ein kleines Reich innerhalb des Stiefellandes geschaffen hat. Kleine Erinnerung: Rodrigo Borgia war als Alexander VI. Papst, wurde in Assassin's Creed 2 als Templermeister entlarvt und nach dem Kampf von unserem Attentäter verschont. Auch Desmond kommt wieder zurück - als ich nachgehakt habe wurde mir erzählt, dass man sogar ein bisschen mehr in der Gegenwart spielt als vorher. Ich spekuliere immer noch auf ein Großstadt-Assassin's Creed 3.
Wie auch immer, die Borgia machen stunk in den Straßen, die Bevölkerung lebt in Angst und Schrecken, da müssen wir was gegen tun! Das schafft Ezio nicht so gut alleine, aber durch seinen Ruf hat er inzwischen eine Bruderschaft (aha, daher also der Titel) um sich geschart. Über kurz oder lang kann man immer wieder neue Assassinen für den Zweck rekrutieren, welche man im Spiel dann bei gefüllten Spezialpunkten herbeirufen kann, um Gegner anzugreifen oder abzulenken - enorm praktisch, aber wenn wir die Situation falsch einschätzen, können unsere Gefährten auch sterben und der jeweilige Charakter kommt dann garantiert nicht mehr von den Toten zurück.
Dasselbe gilt für den Management-Aspekt des Spiels: Man kann seine Meuchelmörder in ganz Europa herumschicken, damit sie Missionen erledigen und zu erfahrenen Killern aufsteigen (wobei die zu verteilenden Skillpunkte nur neue Rüstungen und Waffen erstehen - die Kerlchen lernen nicht wirklich neue Moves), aber auch da besteht die Gefahr, dass sie nie wieder zurückkommen. Auf besonders gefährliche Missionen kann man auch mehrere Assassinen schicken, aber dann werden auch die Erfahrungspunkte geteilt.
Kein Assassin's Creed ohne neue Moves: Auf dem Pferd fühlte man sich in den beiden vorigen Spielen noch ein wenig hilflos, inzwischen kann Ezio aber auch gut berittene Tötungen durchführen, indem er von einem Tier zum nächsten springt und dabei seine Klauen ausfährt. Ebenso wurde das Kampfsystem modifiziert: Vorher konnte man ja locker einen Gegner nach dem anderen wegkontern. Soweit ich das gesehen habe, hat sich daran immer noch nichts geändert, aber inzwischen werden auch aggressive Spieler belohnt, denn wer einen Gegner tötet hat es wesentlich leichter andere Schurken umzunieten, wenn man zwischendurch nicht getroffen wird. Außerdem lohnt es sich nun die Vorgesetzten zuerst aus dem Bild zu räumen, denn manche Feinde kommen so schnell zu dem Schluss, dass sie nicht genug bezahlt bekommen und hauen einfach ab. Manch ein Gegner verschwindet schon bei Blockkontakt - das sind die Feiglinge des Spiels und im Gegensatz zu den Teilzeit-Feiglingen sind DIE sehr gefährlich, weil sie Verstärkung holen oder Türen hinter sich versperren. In AC2 gab es ja schon ein paar Verfolgungssequenzen, die werden in Brotherhood dann verstärkt auftreten.
Zuletzt noch eine gute Botschaft: Die Flaggen sind wieder da. Alleine in Rom kann man über 100 Stück sammeln. Hurra...
Assassin's Creed: Brotherhood ist, wie es scheint, Assassin's Creed 2 mit Extras: Ein paar Features, ein paar Moves und ein Multiplayer-Modus. Außerdem ist DaVinci wieder mit dabei! Das ist auch alles nicht schlimm (DaVinci sowieso nicht), ich werde mir das Spiel garantiert wieder antun, aber den Hype spare ich mir für den richtigen dritten Teil auf. Rian
Bei der Präsentation hatte ich eigentlich darauf gehofft, den Multiplayer-Modus näher begutachten zu können, der sieht nämlich sehr interessant aus: Jeder Spieler bekommt ein Ziel und das gilt es auszuschalten - natürlich möglichst ohne Aufsehen zu erregen, sonst weiß der Kerl ja, wer hinter einem her ist, und flieht. Stattdessen gab's ein paar Einblicke in den Solo-Modus, was aber auch nicht übel war.
Wer's bis jetzt noch nicht geschnallt hat: Brotherhood ist NICHT Assassin's Creed 3, sondern genau so ein 2,5-Titel wie Halo: ODST. Die Story geht ein wenig weiter, aber man spielt weiterhin den alten Italiener Ezio Auditore, der sich diesmal im Umfeld von Rom herumtreibt, um die berühmt-berüchtigte Borgia-Familie zu stürzen, die sich durch Geld und Macht ein kleines Reich innerhalb des Stiefellandes geschaffen hat. Kleine Erinnerung: Rodrigo Borgia war als Alexander VI. Papst, wurde in Assassin's Creed 2 als Templermeister entlarvt und nach dem Kampf von unserem Attentäter verschont. Auch Desmond kommt wieder zurück - als ich nachgehakt habe wurde mir erzählt, dass man sogar ein bisschen mehr in der Gegenwart spielt als vorher. Ich spekuliere immer noch auf ein Großstadt-Assassin's Creed 3.
Wie auch immer, die Borgia machen stunk in den Straßen, die Bevölkerung lebt in Angst und Schrecken, da müssen wir was gegen tun! Das schafft Ezio nicht so gut alleine, aber durch seinen Ruf hat er inzwischen eine Bruderschaft (aha, daher also der Titel) um sich geschart. Über kurz oder lang kann man immer wieder neue Assassinen für den Zweck rekrutieren, welche man im Spiel dann bei gefüllten Spezialpunkten herbeirufen kann, um Gegner anzugreifen oder abzulenken - enorm praktisch, aber wenn wir die Situation falsch einschätzen, können unsere Gefährten auch sterben und der jeweilige Charakter kommt dann garantiert nicht mehr von den Toten zurück.
Dasselbe gilt für den Management-Aspekt des Spiels: Man kann seine Meuchelmörder in ganz Europa herumschicken, damit sie Missionen erledigen und zu erfahrenen Killern aufsteigen (wobei die zu verteilenden Skillpunkte nur neue Rüstungen und Waffen erstehen - die Kerlchen lernen nicht wirklich neue Moves), aber auch da besteht die Gefahr, dass sie nie wieder zurückkommen. Auf besonders gefährliche Missionen kann man auch mehrere Assassinen schicken, aber dann werden auch die Erfahrungspunkte geteilt.
Kein Assassin's Creed ohne neue Moves: Auf dem Pferd fühlte man sich in den beiden vorigen Spielen noch ein wenig hilflos, inzwischen kann Ezio aber auch gut berittene Tötungen durchführen, indem er von einem Tier zum nächsten springt und dabei seine Klauen ausfährt. Ebenso wurde das Kampfsystem modifiziert: Vorher konnte man ja locker einen Gegner nach dem anderen wegkontern. Soweit ich das gesehen habe, hat sich daran immer noch nichts geändert, aber inzwischen werden auch aggressive Spieler belohnt, denn wer einen Gegner tötet hat es wesentlich leichter andere Schurken umzunieten, wenn man zwischendurch nicht getroffen wird. Außerdem lohnt es sich nun die Vorgesetzten zuerst aus dem Bild zu räumen, denn manche Feinde kommen so schnell zu dem Schluss, dass sie nicht genug bezahlt bekommen und hauen einfach ab. Manch ein Gegner verschwindet schon bei Blockkontakt - das sind die Feiglinge des Spiels und im Gegensatz zu den Teilzeit-Feiglingen sind DIE sehr gefährlich, weil sie Verstärkung holen oder Türen hinter sich versperren. In AC2 gab es ja schon ein paar Verfolgungssequenzen, die werden in Brotherhood dann verstärkt auftreten.
Zuletzt noch eine gute Botschaft: Die Flaggen sind wieder da. Alleine in Rom kann man über 100 Stück sammeln. Hurra...
Assassin's Creed: Brotherhood ist, wie es scheint, Assassin's Creed 2 mit Extras: Ein paar Features, ein paar Moves und ein Multiplayer-Modus. Außerdem ist DaVinci wieder mit dabei! Das ist auch alles nicht schlimm (DaVinci sowieso nicht), ich werde mir das Spiel garantiert wieder antun, aber den Hype spare ich mir für den richtigen dritten Teil auf. Rian
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19. November 2010
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