Biomutant Review
Biomutant Review
Vielseitiger Gameplay-Mutant mit rauen Ecken
Biomutant ist groß. Es ist eine Menge. Nicht unbedingt aufgrund der Fläche seiner Open World. Sondern weil es ein mächtiges Amalgam von Spielelementen ist, die wild ineinander gesteckt und aufeinander gestapelt sind. Biomutant ist auf Spielebene genauso ein vielseitiger Mutant wie seine Hauptfigur, auch wenn nicht jedes Gen in diesem Strang dem Evolutionsdruck standhalten kann.
In manchen Momenten bin ich mir selbst nicht sicher, was Biomutant ist. Mal schlage ich mich durch eine lineare Passage, verprügle Feinde, bediene Geschütztürme und rolle explodierende Fässer an die richtige Stelle, damit ich weiterkomme. Ein anderes Mal düse ich mit einem Boot über blaue Seen und angle Schrott aus dem Wasser. Oft streife ich durch eine bunte, postapokalyptische Landschaft, berge Schrott aus dem Müll und bastele mir Waffen aus alten Scheren, Messern oder Pömpeln.
Im Grunde ist Biomutant ein Open-World-Rollenspiel mit jeder Menge Spielsystemen.
Schöne, kaputte Welt
Ich bewege mich gern durch die bunte Open World von Biomutant. Sie erinnert mich an die weite Welt von Breath of the Wild und die farbenfrohen Landschaften von Journey to the Savage Planet. Menschen gibt es in dieser Postapokalypse schon lange nicht mehr und die widerstandsfähigsten Tiere haben die Herrschaft über den Planeten übernommen. Überwachsen von Moos, Büschen und ganzen Wäldern streift man durch die Überreste der menschlichen Zivilisation und die Ruinen von Großstädten. Diese Ästhetik weckt mitunter Erinnerungen an The Last of Us. Gefahrenzonen wie eiskalte Gebiete, aber auch radioaktiv oder biochemisch verseuchte Areale und die Dead Zone, in der es keine Luft zum atmen gibt, machen deutlich, warum die Menschheit nicht mehr anzutreffen ist. An manchen Straßenecken findet man außerdem alte Plakate und andere Informationen, die von menschengemachten Umweltkatastrophen berichten.
Die Umwelt-Botschaft von Biomutant ist sehr deutlich und kommt regelrecht mit dem Holzhammer um die Ecke. Aber es ist auch nicht die schlechteste. Immer wieder wird betont, dass die Gier und Ignoranz der Menschheit gegenüber ihrer Umwelt zu ihrem eigenen Untergang geführt hat. Besonders deutlich wird diese Erzählung wenn es um die Verwertung von Rohstoffen und Wiederverwertung von Abfällen geht. Haben die Menschen ihren Abfall einfach abgeladen, ermuntert Biomutant seine Spielerinnen und Spieler dazu, Müllberge zu durchwühlen und Schrott zu sammeln. Die klare Message: alles hat einen Wert und ist noch zu gebrauchen. Man hamstert altes Gummi, Elektroschrott und allerhand altes Zeug, um daraus neue Waffen und Gegenstände herzustellen. Dabei ist wirklich passend und schön, dass fast alle Ressourcen des Spiels irgendeine Form von Abfall darstellen.
Das Crafting-System denkt diese Philosophie konsequent zu Ende: Man kann einmal gebastelte Pistolen oder Schwerter mit anderen Teilen neu verschrauben, neue Aufsätze daran befestigen oder ihre Statuswerte verbessern, indem man das Material mit Rohstoffen aufwertet. Anders als in vielen anderen Rollenspielen wirft man Waffen nicht sofort wieder weg, weil man um die nächste Biegung eine bessere findet. Stattdessen tut man immer wieder neue Einzelteile auf, die man mit bestehenden Waffen kombinieren kann. Das ist nicht nur spielmechanisch interessant, sondern sieht auch cool aus. Denn jedes Teil, das ihr an eine Waffe bastelt, wird auch visuell repräsentiert. Dasselbe gilt für Kleidung. Einziges Manko: das System ist recht komplex aufgebaut. Man muss zahlreiche Ressourcen im Blick haben und sammeln, verschiedene Teile kombinieren und gleich zwei verschiedene Aspekte, Qualität und Material beachten, um Gegenstände aufzuwerten. Ein oder zwei Facetten weniger hätten die Mechanik womöglich gewinnbringend entschlacken können.
Springen, Rollen, Kontern, Combos sammeln
Ähnlich reichhaltig wie die Craftingmechanik ist auch das actionreiche Kampfsystem von Biomutant. Es gibt Nah- und Fernkampf, Sprünge, Ausweichrollen, Konter, Combos, Meta-Combos sowie einen Super-Modus, in dem besondere Spezialangriffe zu Verfügung stehen. Für jede Art von Waffe, wie etwa einhändige Schwerter, Pistolen oder Shotguns, kann man durch Aufleveln zuästzliche Combos freischalten, die jeweils aus drei einfachen Eingaben bestehen. Damit kann man sogar eine Meta-Combo sammeln: Man muss in einem Kampf mit insgesamt drei Combos einen Gegner treffen, aber nicht zweimal hintereinander mit der gleichen. Dann kann man das Super Wang-Fu auslösen, das für einige Sekunden anhält und besonders starke Angriffe ermöglicht. Damit aber nicht genug. Es gibt gleich zwei Arten von Spezialangriffen, die man mit jeweils anderen Währungen freischaltet: Mutationen und Psi-Angriffe. Insgesamt kann man jeweils acht Spezialangriffe freischalten und vier davon gleichzeitig ausrüsten. Beispielsweise kann man sich in einen glühenden Feuerball verwandeln, Feinde mit Gift bespucken oder mit einer Kälteexplosion alle Feinde im Umkreis zu Eis gefrieren.
Allein die umfangreiche Beschreibung macht deutlich, wie vielseitig die Möglichkeiten des Kampfes in Biomutant sind. Obwohl das Kampfsystem grundsätzlich Spaß macht und viel Abwechslung bietet, hat es zwei Probleme, die der Sache einen Dämpfer verpassen. Das Treffer-Feedback der Feinde ist sehr unscheinbar. So hat man das Gefühl, die Schläge sind kraftlos und schlapp. Und dann fehlt es an einer interessanten Balance. Zwar gibt es mehrere Elemente wie Feuer, Eis und Radioaktivität, mit denen Angriffe zusätzlichen Elementschaden verursachen. Es ist aber nicht ersichtlich, ob es Feinde gibt, die besondere Schwächen oder Resistenzen aufweisen. Hier wäre Raum für interessante Tiefe im Kampfsystem gewesen, die mich dazu hätte bringen können, Angriffe zu variieren und passende Skills auszurüsten. Leider wurde dieses Potenzial verschenkt.
Auflockerung erfahren die Kämpfe durch Passagen, in denen man springen oder klettern und die richtigen Wege finden muss sowie durch kleine Rätsel. Was die Rätsel angeht, gibt es allerdings nur wenig Abwechslung. In einigen Szenarien muss man beispielsweise Fässer verwenden, um Wege frei zu sprengen. In anderen gibt es solche Mechaniken überhaupt nicht. Dann gibt es wiederum kleine Objekte in der Welt wie etwa Stromkästen. Hier muss man Schalter so drehen, dass die richtigen Farben aufeinander zeigen. Dieses Puzzle gibt es in zahlreichen Varianten, aber keine davon ist sehr fordernd. Nur selten bringt man mehr als fünf Sekunden damit zu. Hier hat es entweder an Kreativität gefehlt oder aber an Zeit, interessantere Rätsel zu implementieren.
Und all die anderen Dinge
Die Welt, das Crafting und die Kämpfe sind das Herzstück von Biomutant. Aber das bunte Angebot des Spiels umfasst noch einiges mehr: Ein Karma-System, Dialog-Entscheidungen, einen Charaktereditor, Haupt- und Nebenquests, Fraktionen, feindliche Lager, Dungeons, Endgegner, Fahrzeuge, Mounts, Schnellreise, Dörfer, Werkzeuge, Handel, Wetter, verschiedene Biome, Tag-Nacht-Wechsel und einen Erzähler, der das Geschehen kommentiert und für alle Figuren spricht. Auch wenn man der Fülle dieses reichhaltigen Angebots nur applaudieren kann, wird eines schnell klar: Kaum ein Spielsystem ist zu Ende gedacht und hochpoliert. Beispielsweise kann man an jeder Ecke kleine Kreaturen fangen und sich entscheiden, ob man sie streichelt oder tötet - um beliebig Punkte in das Karma-System zu schaufeln. Darüber hinaus erscheinen viele Entscheidungen oft belanglos. Die wunderschöne, bunte Welt von Biomutant ist voller rauer Kanten und unfertiger Ecken. Manchmal glaubt man, dass man die Entwicklerinnen und Entwickler noch bei der Arbeit beobachten könnte, wenn man den Vorhang kurz beiseite zöge.
Fazit
Ich mag Biomutant. In seinen besten Momenten ist es ein neues Breath of the Wild, in dem ich über Felder sprinte, von Bergen springe und über Seen hinweggleite. Es ist in allen Belangen reichhaltig: Es ist voller Orte, Gegenstände, Kämpfe, Fähigkeiten, Statuswerte, Combos, Rätsel - und Überraschungen. Aber nicht immer geht die Rechnung mit so vielen Variablen auf. Rätsel sind oft zu einfach und belanglos, den Kämpfen fehlt es an Trefferfeedback und einer interessanten Balance. Crafting ist interessant, aber um ein oder zwei Facetten zu umfangreich. Auch wenn die Spielelemente nicht immer perfekt zusammenkommen, hat Biomutant mich vor allem durch seine bunte Welt und das gelungene audiovisuelle Design immer wieder fasziniert. Vielleicht können künftige Patches die rauen Enden etwas abrunden und etwas Balance ins Spiel bringen. Ich wünsche es Biomutant.
Biomutant wurde auf der Xbox Series X (via Abwärtskompatibilität) getestet. Ein Testmuster wurde uns von THQ Nordic zur Verfügung gestellt.
In manchen Momenten bin ich mir selbst nicht sicher, was Biomutant ist. Mal schlage ich mich durch eine lineare Passage, verprügle Feinde, bediene Geschütztürme und rolle explodierende Fässer an die richtige Stelle, damit ich weiterkomme. Ein anderes Mal düse ich mit einem Boot über blaue Seen und angle Schrott aus dem Wasser. Oft streife ich durch eine bunte, postapokalyptische Landschaft, berge Schrott aus dem Müll und bastele mir Waffen aus alten Scheren, Messern oder Pömpeln.
Im Grunde ist Biomutant ein Open-World-Rollenspiel mit jeder Menge Spielsystemen.
Schöne, kaputte Welt
Ich bewege mich gern durch die bunte Open World von Biomutant. Sie erinnert mich an die weite Welt von Breath of the Wild und die farbenfrohen Landschaften von Journey to the Savage Planet. Menschen gibt es in dieser Postapokalypse schon lange nicht mehr und die widerstandsfähigsten Tiere haben die Herrschaft über den Planeten übernommen. Überwachsen von Moos, Büschen und ganzen Wäldern streift man durch die Überreste der menschlichen Zivilisation und die Ruinen von Großstädten. Diese Ästhetik weckt mitunter Erinnerungen an The Last of Us. Gefahrenzonen wie eiskalte Gebiete, aber auch radioaktiv oder biochemisch verseuchte Areale und die Dead Zone, in der es keine Luft zum atmen gibt, machen deutlich, warum die Menschheit nicht mehr anzutreffen ist. An manchen Straßenecken findet man außerdem alte Plakate und andere Informationen, die von menschengemachten Umweltkatastrophen berichten.
Die Umwelt-Botschaft von Biomutant ist sehr deutlich und kommt regelrecht mit dem Holzhammer um die Ecke. Aber es ist auch nicht die schlechteste. Immer wieder wird betont, dass die Gier und Ignoranz der Menschheit gegenüber ihrer Umwelt zu ihrem eigenen Untergang geführt hat. Besonders deutlich wird diese Erzählung wenn es um die Verwertung von Rohstoffen und Wiederverwertung von Abfällen geht. Haben die Menschen ihren Abfall einfach abgeladen, ermuntert Biomutant seine Spielerinnen und Spieler dazu, Müllberge zu durchwühlen und Schrott zu sammeln. Die klare Message: alles hat einen Wert und ist noch zu gebrauchen. Man hamstert altes Gummi, Elektroschrott und allerhand altes Zeug, um daraus neue Waffen und Gegenstände herzustellen. Dabei ist wirklich passend und schön, dass fast alle Ressourcen des Spiels irgendeine Form von Abfall darstellen.
Das Crafting-System denkt diese Philosophie konsequent zu Ende: Man kann einmal gebastelte Pistolen oder Schwerter mit anderen Teilen neu verschrauben, neue Aufsätze daran befestigen oder ihre Statuswerte verbessern, indem man das Material mit Rohstoffen aufwertet. Anders als in vielen anderen Rollenspielen wirft man Waffen nicht sofort wieder weg, weil man um die nächste Biegung eine bessere findet. Stattdessen tut man immer wieder neue Einzelteile auf, die man mit bestehenden Waffen kombinieren kann. Das ist nicht nur spielmechanisch interessant, sondern sieht auch cool aus. Denn jedes Teil, das ihr an eine Waffe bastelt, wird auch visuell repräsentiert. Dasselbe gilt für Kleidung. Einziges Manko: das System ist recht komplex aufgebaut. Man muss zahlreiche Ressourcen im Blick haben und sammeln, verschiedene Teile kombinieren und gleich zwei verschiedene Aspekte, Qualität und Material beachten, um Gegenstände aufzuwerten. Ein oder zwei Facetten weniger hätten die Mechanik womöglich gewinnbringend entschlacken können.
Springen, Rollen, Kontern, Combos sammeln
Ähnlich reichhaltig wie die Craftingmechanik ist auch das actionreiche Kampfsystem von Biomutant. Es gibt Nah- und Fernkampf, Sprünge, Ausweichrollen, Konter, Combos, Meta-Combos sowie einen Super-Modus, in dem besondere Spezialangriffe zu Verfügung stehen. Für jede Art von Waffe, wie etwa einhändige Schwerter, Pistolen oder Shotguns, kann man durch Aufleveln zuästzliche Combos freischalten, die jeweils aus drei einfachen Eingaben bestehen. Damit kann man sogar eine Meta-Combo sammeln: Man muss in einem Kampf mit insgesamt drei Combos einen Gegner treffen, aber nicht zweimal hintereinander mit der gleichen. Dann kann man das Super Wang-Fu auslösen, das für einige Sekunden anhält und besonders starke Angriffe ermöglicht. Damit aber nicht genug. Es gibt gleich zwei Arten von Spezialangriffen, die man mit jeweils anderen Währungen freischaltet: Mutationen und Psi-Angriffe. Insgesamt kann man jeweils acht Spezialangriffe freischalten und vier davon gleichzeitig ausrüsten. Beispielsweise kann man sich in einen glühenden Feuerball verwandeln, Feinde mit Gift bespucken oder mit einer Kälteexplosion alle Feinde im Umkreis zu Eis gefrieren.
Allein die umfangreiche Beschreibung macht deutlich, wie vielseitig die Möglichkeiten des Kampfes in Biomutant sind. Obwohl das Kampfsystem grundsätzlich Spaß macht und viel Abwechslung bietet, hat es zwei Probleme, die der Sache einen Dämpfer verpassen. Das Treffer-Feedback der Feinde ist sehr unscheinbar. So hat man das Gefühl, die Schläge sind kraftlos und schlapp. Und dann fehlt es an einer interessanten Balance. Zwar gibt es mehrere Elemente wie Feuer, Eis und Radioaktivität, mit denen Angriffe zusätzlichen Elementschaden verursachen. Es ist aber nicht ersichtlich, ob es Feinde gibt, die besondere Schwächen oder Resistenzen aufweisen. Hier wäre Raum für interessante Tiefe im Kampfsystem gewesen, die mich dazu hätte bringen können, Angriffe zu variieren und passende Skills auszurüsten. Leider wurde dieses Potenzial verschenkt.
Auflockerung erfahren die Kämpfe durch Passagen, in denen man springen oder klettern und die richtigen Wege finden muss sowie durch kleine Rätsel. Was die Rätsel angeht, gibt es allerdings nur wenig Abwechslung. In einigen Szenarien muss man beispielsweise Fässer verwenden, um Wege frei zu sprengen. In anderen gibt es solche Mechaniken überhaupt nicht. Dann gibt es wiederum kleine Objekte in der Welt wie etwa Stromkästen. Hier muss man Schalter so drehen, dass die richtigen Farben aufeinander zeigen. Dieses Puzzle gibt es in zahlreichen Varianten, aber keine davon ist sehr fordernd. Nur selten bringt man mehr als fünf Sekunden damit zu. Hier hat es entweder an Kreativität gefehlt oder aber an Zeit, interessantere Rätsel zu implementieren.
Und all die anderen Dinge
Die Welt, das Crafting und die Kämpfe sind das Herzstück von Biomutant. Aber das bunte Angebot des Spiels umfasst noch einiges mehr: Ein Karma-System, Dialog-Entscheidungen, einen Charaktereditor, Haupt- und Nebenquests, Fraktionen, feindliche Lager, Dungeons, Endgegner, Fahrzeuge, Mounts, Schnellreise, Dörfer, Werkzeuge, Handel, Wetter, verschiedene Biome, Tag-Nacht-Wechsel und einen Erzähler, der das Geschehen kommentiert und für alle Figuren spricht. Auch wenn man der Fülle dieses reichhaltigen Angebots nur applaudieren kann, wird eines schnell klar: Kaum ein Spielsystem ist zu Ende gedacht und hochpoliert. Beispielsweise kann man an jeder Ecke kleine Kreaturen fangen und sich entscheiden, ob man sie streichelt oder tötet - um beliebig Punkte in das Karma-System zu schaufeln. Darüber hinaus erscheinen viele Entscheidungen oft belanglos. Die wunderschöne, bunte Welt von Biomutant ist voller rauer Kanten und unfertiger Ecken. Manchmal glaubt man, dass man die Entwicklerinnen und Entwickler noch bei der Arbeit beobachten könnte, wenn man den Vorhang kurz beiseite zöge.
Fazit
Ich mag Biomutant. In seinen besten Momenten ist es ein neues Breath of the Wild, in dem ich über Felder sprinte, von Bergen springe und über Seen hinweggleite. Es ist in allen Belangen reichhaltig: Es ist voller Orte, Gegenstände, Kämpfe, Fähigkeiten, Statuswerte, Combos, Rätsel - und Überraschungen. Aber nicht immer geht die Rechnung mit so vielen Variablen auf. Rätsel sind oft zu einfach und belanglos, den Kämpfen fehlt es an Trefferfeedback und einer interessanten Balance. Crafting ist interessant, aber um ein oder zwei Facetten zu umfangreich. Auch wenn die Spielelemente nicht immer perfekt zusammenkommen, hat Biomutant mich vor allem durch seine bunte Welt und das gelungene audiovisuelle Design immer wieder fasziniert. Vielleicht können künftige Patches die rauen Enden etwas abrunden und etwas Balance ins Spiel bringen. Ich wünsche es Biomutant.
Biomutant wurde auf der Xbox Series X (via Abwärtskompatibilität) getestet. Ein Testmuster wurde uns von THQ Nordic zur Verfügung gestellt.
Biomutant
Kommentare
Bronko
30. September 2021 um 15:23 Uhr (#1)
warte hier immer noch auf ein gutes ANGEBOT. klingt echt cool aber es wurde auch sehr kritsiert....
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25. Mai 2021
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Plattform