Angespielt: Aer
Angespielt: Aer
Mein Zelda
Aer wird immer schöner. Letztes Jahr bin ich in Vogelform bereits durch Auks zersplitterte Himmelswelt geflogen. Damals existierten nur eine Handvoll Inseln und die waren, abgesehen von einer finsteren Höhle, komplett ereignislos. Jetzt steckt wesentlich mehr Leben drin.
Auk ist eine Luftpriesterin und gehört zu den wenigen Formwandlern auf der Welt. Sie tritt wortwörtlich in die Fußstapfen der großen Priesterin Karah, die vor langer Zeit, als ein apokalyptisches Ereignis den Planeten auseinander riss, die Menschen in Sicherheit führte. Auks Aufgabe scheint dagegen zu Beginn nicht ganz so stressreich: Sie soll auf einer Pilgerreise Tempel abklappern und mithilfe einer magischen Lampe unter anderem herausfinden, was damals passiert ist.
Im Kern von Aer stecken Entdeckertum und Neugierde und die Lampe spielt eine zentrale Rolle. Diese kann nämlich Ausschnitte aus der Vergangenheit seit der Katastrophe sichtbar machen. Diese Ausschnitte zeigen nicht nur Menschen und was sie getan haben, sondern manchmal auch kleine Dialogfetzen. In der Höhle, wo wir die Lampe finden, können wir uns schon aus den Informationen ein wenig zusammenpuzzeln, warum die Menschen hier waren.
Schon in der Demo wirkt diese Form der Minigeschichtenerzählung mächtig genial für ein Explorationsabenteuer. Ich befinde mich also gerade in Vogelform, presche durch die Wolkendecke und genieße die glänzende Aussicht, da sehe ich eine relativ nichtssagende Insel unter mir. Die würde ich normalerweise nie im Leben ansteuern, da ist ja kaum was. Dann sehe ich aber die kleinen weißen Markierungen, die auf Lampengeschichte hinweisen.
Ich stürze hinab, hole die Lampe raus und tatsächlich: Hier haben Menschen gerastet. Aber nicht nur das: Nahe einer Felswand sehe ich jetzt noch weitere Markierungen. Ich stöbere hinterher, verfolge eine heiße Spur einen Pass hinauf. Ich sehe, wie Menschen klettern, sich gegenseitig Mut zusprechen und lande schlussendlich bei genau dem Tempel, den Karah damals als Zuflucht benutzt hat.
So soll Exploration sein! Ich gehe kleinen Spuren nach und finde Dinge über die Welt heraus und entdecke eventuell noch krasse Ruinen! Toll! Dadurch fühlt sich die Reise gerechtfertigt und bedeutsam an und ich brauche keine Entdecker-Skillpunkte oder Entdecker-Loot oder sonstige Belohnungen, die sich auf Zahlen reduzieren lassen.
Wäre auch gar nicht notwendig, denn Aer wird ohne Kämpfe auskommen. Stattdessen werden die Spieler durch kleine Rätsel gefordert. Die Puzzles der Demo waren jetzt noch nicht wirklich spannend, aber allein die vorhandene Abwechslung ist willkommen.
Hilfestellung, wo man hin soll und was passiert ist, geben übrigens nun die Bewohner der versprengten Dörfer. Jawohl, Aer ist nicht mehr unbevölkert! Auk hat Freunde, kann mit Fremden plauschen und sich Ratschläge für ihre Pilgerreise notieren.
Ich bin von Aer hin und weg. Die Flugsteuerung ist fantastisch, das Spiel sieht herzallerliebst gut aus und sollte jeden begeistern, der The Legend of Zelda: Wind Waker wegen seiner Entdeckerkomponente für den besten Teil hält.
Auk ist eine Luftpriesterin und gehört zu den wenigen Formwandlern auf der Welt. Sie tritt wortwörtlich in die Fußstapfen der großen Priesterin Karah, die vor langer Zeit, als ein apokalyptisches Ereignis den Planeten auseinander riss, die Menschen in Sicherheit führte. Auks Aufgabe scheint dagegen zu Beginn nicht ganz so stressreich: Sie soll auf einer Pilgerreise Tempel abklappern und mithilfe einer magischen Lampe unter anderem herausfinden, was damals passiert ist.
Im Kern von Aer stecken Entdeckertum und Neugierde und die Lampe spielt eine zentrale Rolle. Diese kann nämlich Ausschnitte aus der Vergangenheit seit der Katastrophe sichtbar machen. Diese Ausschnitte zeigen nicht nur Menschen und was sie getan haben, sondern manchmal auch kleine Dialogfetzen. In der Höhle, wo wir die Lampe finden, können wir uns schon aus den Informationen ein wenig zusammenpuzzeln, warum die Menschen hier waren.
Schon in der Demo wirkt diese Form der Minigeschichtenerzählung mächtig genial für ein Explorationsabenteuer. Ich befinde mich also gerade in Vogelform, presche durch die Wolkendecke und genieße die glänzende Aussicht, da sehe ich eine relativ nichtssagende Insel unter mir. Die würde ich normalerweise nie im Leben ansteuern, da ist ja kaum was. Dann sehe ich aber die kleinen weißen Markierungen, die auf Lampengeschichte hinweisen.
Ich stürze hinab, hole die Lampe raus und tatsächlich: Hier haben Menschen gerastet. Aber nicht nur das: Nahe einer Felswand sehe ich jetzt noch weitere Markierungen. Ich stöbere hinterher, verfolge eine heiße Spur einen Pass hinauf. Ich sehe, wie Menschen klettern, sich gegenseitig Mut zusprechen und lande schlussendlich bei genau dem Tempel, den Karah damals als Zuflucht benutzt hat.
So soll Exploration sein! Ich gehe kleinen Spuren nach und finde Dinge über die Welt heraus und entdecke eventuell noch krasse Ruinen! Toll! Dadurch fühlt sich die Reise gerechtfertigt und bedeutsam an und ich brauche keine Entdecker-Skillpunkte oder Entdecker-Loot oder sonstige Belohnungen, die sich auf Zahlen reduzieren lassen.
Wäre auch gar nicht notwendig, denn Aer wird ohne Kämpfe auskommen. Stattdessen werden die Spieler durch kleine Rätsel gefordert. Die Puzzles der Demo waren jetzt noch nicht wirklich spannend, aber allein die vorhandene Abwechslung ist willkommen.
Hilfestellung, wo man hin soll und was passiert ist, geben übrigens nun die Bewohner der versprengten Dörfer. Jawohl, Aer ist nicht mehr unbevölkert! Auk hat Freunde, kann mit Fremden plauschen und sich Ratschläge für ihre Pilgerreise notieren.
Ich bin von Aer hin und weg. Die Flugsteuerung ist fantastisch, das Spiel sieht herzallerliebst gut aus und sollte jeden begeistern, der The Legend of Zelda: Wind Waker wegen seiner Entdeckerkomponente für den besten Teil hält.
Kommentare
Sanni
23. August 2016 um 19:43 Uhr (#1)
eine farbenfrohe Welt, "Ohne Kämpfe", "Exploration", "für alle, die in Zelda Windwaker die Entdeckerkomponente geliebt haben" - oh mann, das klingt ja fantastisch!
Heiler
27. August 2016 um 19:03 Uhr (#2)
Ich habe trotz Interesse
noch nie ein "Zelda" gespielt,
kenne nur Alundra, Okami und Shadow of the Colossus, die so weit ich weiß, artverwandt sind.
Da Nintendo sich immernoch vehement weigert Legend of Zelda Spiele auf Sony/Sega Konsolen oder dem PC zu veröffentlichen,
scheint mir Aer ein interessanter Kompromiss für mich zu sein zu sein.
Danke für die Info Großadmiral Voß:
noch nie ein "Zelda" gespielt,
kenne nur Alundra, Okami und Shadow of the Colossus, die so weit ich weiß, artverwandt sind.
Da Nintendo sich immernoch vehement weigert Legend of Zelda Spiele auf Sony/Sega Konsolen oder dem PC zu veröffentlichen,
scheint mir Aer ein interessanter Kompromiss für mich zu sein zu sein.
Danke für die Info Großadmiral Voß:
Rian
27. August 2016 um 20:35 Uhr (#3)
o7
mlizisopom
20. September 2016 um 12:58 Uhr (#4)
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AER
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Sparte - Alpha, Beta, Demo, Vorpremiere & Co: Wir hatten die Finger am Gamepad.
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