Angespielt: Atlas Reactor
Angespielt: Atlas Reactor
League of Legends meets Schach
Spielt ihr auch manchmal MOBAs, seid nach einem Teamfight plötzlich von den Leichen eurer Verbündeten umgeben und fragt euch, was zur Hölle eigentlich gerade passiert ist? Dann lohnt sich ein Blick auf Atlas Reactor, das neue rundenbasierte Strategiespiel, das Trion Worlds auf der diesjährigen Gamescom vorstellte. Hier bekommt ihr eure MOBA-Fights in mundgerechten Spielzug-Häppchen serviert. Doch wie kann eine solche Mélange funktionieren?
Teamfight will geplant sein
In Atlas Reactor bekämpfen sich zwei Teams aus je vier verschiedenen Charakteren ("Freelancers") bis aufs Blut. Das heißt, sofern sie gerade am Zug sind. Die Action muss nämlich zunächst in einer kurzen Entscheidungsphase von zwanzig Sekunden von beiden Teams simultan "eingeloggt" werden. Sowohl das Bewegen über die Map als auch das Einsetzen von Fähigkeiten werden im Vorhinein geplant – und müssen den nächsten Schritt des Gegners genau antizipieren.
Was man damit Schönes angerichtet hat, zeigt sich dann in der zweiten Phase, wenn die ausgewählten Manöver umgesetzt werden und der vorbereitete Kampf tatsächlich ausbricht. Hat der Gegner die Attacke erraten? Stimmte das Positioning? Oder hat man sich am Ende gar in eine Falle locken lassen? Wer als erstes fünf Kills erzielt, gewinnt das Match.
Die Freelancer lassen sich übrigens grob in Tanks, Damage-Dealers und Supports unterteilen, haben die klassischen fünf Fähigkeiten und bestechen durch (weitgehend) originelle Designs auf Cyberpunk-Basis. Derzeit sind neunzehn spielbar, mehr sind unterwegs.
Strategie > Mechanics
Atlas Reactor ist eine dieser unwahrscheinlichen Kombinationen, die irgendwie funktionieren. Dank strengem Zeitlimit saugt auch die Planungsphase nicht die Spannung aus dem Spiel und die Runden verlaufen zügig und intensiv. Teamfights in sorgsam unterteilten Einzelteilen zu sehen, gewährt einem taktische Einsichten, die man in einem rasanten Echtzeit-Kampf verpassen würde. Wer MOBAs also mehr für die Strategie als die flotten Mechanics liebt, sollte hier voll auf seine Kosten kommen.
Ein rundenbasiertes MOBA - ein Ding der Unmöglichkeit?
Teamfight will geplant sein
In Atlas Reactor bekämpfen sich zwei Teams aus je vier verschiedenen Charakteren ("Freelancers") bis aufs Blut. Das heißt, sofern sie gerade am Zug sind. Die Action muss nämlich zunächst in einer kurzen Entscheidungsphase von zwanzig Sekunden von beiden Teams simultan "eingeloggt" werden. Sowohl das Bewegen über die Map als auch das Einsetzen von Fähigkeiten werden im Vorhinein geplant – und müssen den nächsten Schritt des Gegners genau antizipieren.
Was man damit Schönes angerichtet hat, zeigt sich dann in der zweiten Phase, wenn die ausgewählten Manöver umgesetzt werden und der vorbereitete Kampf tatsächlich ausbricht. Hat der Gegner die Attacke erraten? Stimmte das Positioning? Oder hat man sich am Ende gar in eine Falle locken lassen? Wer als erstes fünf Kills erzielt, gewinnt das Match.
Die Freelancer lassen sich übrigens grob in Tanks, Damage-Dealers und Supports unterteilen, haben die klassischen fünf Fähigkeiten und bestechen durch (weitgehend) originelle Designs auf Cyberpunk-Basis. Derzeit sind neunzehn spielbar, mehr sind unterwegs.
Keine Champions, keine Heroes - Freelancers!
Strategie > Mechanics
Atlas Reactor ist eine dieser unwahrscheinlichen Kombinationen, die irgendwie funktionieren. Dank strengem Zeitlimit saugt auch die Planungsphase nicht die Spannung aus dem Spiel und die Runden verlaufen zügig und intensiv. Teamfights in sorgsam unterteilten Einzelteilen zu sehen, gewährt einem taktische Einsichten, die man in einem rasanten Echtzeit-Kampf verpassen würde. Wer MOBAs also mehr für die Strategie als die flotten Mechanics liebt, sollte hier voll auf seine Kosten kommen.
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