Tipps: Overwatch
Tipps: Overwatch
Alle Helden im Überblick
Die Overwatch-Beta ist nun zu Ende und wir hatten jede Menge Spaß damit. Und jede Menge Zeit, uns mit den 21 Helden vertraut zu machen. Soviel Auswahl kann so manchen Neueinsteiger am 24. Mai, wenn das Spiel herauskommt, überfordern. Aber nicht verzagen, wir helfen euch. Wer kann was, wer hat welche Stärken? Unser Überblick verrät es euch, damit ihr zum Launch nicht ganz verloren da steht.
Bastion (leicht)
Wenn einer die Stellung halten kann, dann Bastion. Im Recon-Modus nur leicht bewaffnet mit einer Maschinenpistole, entfaltet er seine wahre Macht, wenn er zum Geschützmodus wechselt und mit seiner Minigun die Feinde niedermäht. Droht man zu sterben, kann er sich selbst reparieren, was euch allerdings zu einer Feuerpause zwingt. Wartet auf ruhige Momente dafür. Sein Ultimate ist der Panzermodus, dessen Geschütz aus fast jedem Feind Kleinholz macht. Ideal, um den Feind aufzureiben und nicht selten im Play of the Game zu sehen.
Hanzo (schwierig)
Wenn ihr sterbt und ihr wisst nicht, warum, dann war es vermutlich ein Hanzo. Der Sniper kann seinen Bogen spannen und so auf große Distanz viel Schaden auspacken. Zusätzlich ist er durch seinen vertikalen Wallrun enorm mobil und der Drachen-Ulti ist fast schon ein Garant für ein Play of the Game. Außerdem kann er mit seinem Sonarpfeil Gegner temporär sichtbar machen. Wer aber nicht gut auf Köpfe schießen und die ballistische Flugbahn der Pfeile einschätzen kann, ist ein nutzloser Samurai.
Junkrat (mittel)
Im Angriff wirkt Junkrat eher verloren, dafür kann er super Engpässe auf Karten kontrollieren. Sein Granatwerfer ist nicht sehr genau und erfordert Übung, dafür hat er ein hohes Schadenspotential. Per Bärenfalle kann er unachtsame Gegner aufhalten, die darauf ein gutes Ziel bieten. Seine Mine lässt sich per Fernzünder explodieren und dient in erster Linie dazu, um Feinde wegzuschubsen - bevorzugt in irgendwelche Abgründe. Oder aber man katapultiert sich damit auf höhere Ebenen. Sollte sich der Gegner irgendwo verschanzen, hilft der ferngesteuerte Ulti dabei, sie aus ihrer Deckung zu sprengen. Nur aufpassen, ihr seid verwundbar, während ihr das RIP-Tire steuert.
Mei (schwierig)
Mei lässt sich effektiv in Angriff und Verteidigung einsetzen, wenn man weiß, wie. Ihre Waffe hat zwei Feuermodi: einen Eisstrahl auf kurze Distanz und einen Eiszapfen für größere Entfernungen. Kommt man nah an Gegner heran, empfiehlt es sich sie zu umkreisen, bis sie gefroren sind. Viele Klassen halten es oftmals nicht aus, wenn man ihnen danach noch einen Eiszapfen in den Kopf schießt. Die Eismauer eignet sich perfekt, um den Vorstoß von Angreifern zu verlangsamen oder die Gegner in Engpässe zu zwängen. Per Ulti kann man diese Engpässe ganz einfach gefrieren, ebenso eignet er sich dazu Feinde von Zielgebieten zu verscheuchen. Sollte es dann doch mal eng für euch werden hilft der Eisblock. Unbeweglich und unantastbar könnt ihr schwere Angriffe überstehen und werdet gleichzeitig noch geheilt.
Torbjörn (mittel)
Der schwedische Zwerg baut genau ein automatisches Geschütz und kann es mit Hammerschlägen reparieren oder upgraden. Wer die Karten und entsprechende Baupositionen gut kennt, räumt unter den Feinden richtig auf - insbesondere bei aktiviertem Ulti-Turret. Gestorbene Gegner hinterlassen außerdem Schrott, mit dem Torbjörn für seine Mitstreiter Rüstung hinterlässt. Zudem sollte man Torbjörns (langsame) Schusswaffe nicht unterschätzen. Zielen ist zwar schwierig, aber richtet enorm viel Schaden an.
Widowmaker (mittel)
Die Scharfschützin im Team bietet Deckung auf Distanz. Gut platzierte Kopfschüsse schalten die meisten Helden mit einem Schuss aus, sofern das Gewehr auf 100% Leistung geladen hat, was es nach jedem Schuss tun muss. Aus der Hüfte ist das Gewehr eine eher mäßig effektive Schnellfeuerwaffe, mehr etwas zur Verteidung denn zum Angriff. Euren Rücken solltet ihr mit der Giftmine decken und mit dem Enterhaken kann man sich erhöhte Positionen suchen. Ihr Ulti gilt für das ganze Team und hebt alle Feinde rot hervor, auch durch Wände hindurch. Verhindert unangenehme Überraschungen.
Genji (schwierig)
Der Ninja im Team besticht vor allem im Nahkampf. Unachtsame Gegner lassen sich blitzschnell in handliche Stücke schneiden. Auf Distanz sind seine Wurfsterne nur bedingt gefährlich, sollten aber nicht unterschätzt werden. Fast alle Geschosse kann man mit seiner Abwehrhaltung zurück reflektieren, dafür kann man, während die Fähigkeit aktiv ist, keine Angriffe ausführen. Der Ulti will gelernt sein. Dragonblade kann selbst Tanks verdammt schnell ausschalten, dafür ist man auf den Nahkampf beschränkt. Dank seiner Geschwindigkeit und der Fähigkeit, jede Wand rauf zu laufen, kommt man an fast alle Gegner ran. Im direkten Konflikt ist allerdings höchste Vorsicht geboten.
McCree (mittel)
Der Cowboy hat auf lange Distanz einen recht genauen Revolver, der ziemliche Schmerzen verursacht. Auf kurze Distanz kann er in Windeseile die Trommel leeren und so sogar Tank-Charaktere schnell in Lebensgefahr bringen. Clevere Spieler benutzen die Rollen-Fähigkeit, um sich in Sicherheit zu bringen und sofort nachzuladen. Auch die Blendgranate kann Feinde überraschen. Sein Ulti ist schwer einzusetzen, kann aber ein gesamtes Team töten - er visiert langsam alle sichtbaren Gegner an und erschießt sie dann sofort.
Pharah (leicht)
Die Königin der Lüfte kann mit ihrem Jetpack Feinde richtig überrumpeln und ist in der Luft (zumindest für Konsolenspieler) schwierig zu treffen. Sie schießt nur Raketen und kann entsprechend eng stehende Gegnergruppen leicht vernichten. Ihr Ulti lässt eine Raketenbarrage los, die allen Feinden im Visier großen Schaden antut. Wer in der Luft nicht die Orientierung verliert, für den ist Pharah ein guter Einstiegscharakter.
Reaper (leicht)
Die Nahkampfbestie schlechthin. Die zwei Schrotflinten zerlegen binnen kürzester Zeit selbst Tankcharaktere, doch dafür muss man erst mal an sie herankommen. Das kann man zum Beispiel mit der Wraithform erreichen, mit der man kurzzeitig unverwundbar ist und sich schneller bewegt, dafür aber nicht schießen kann. Auch gut, um aus einer brenzligen Situation zu entkommen und Heilung zu suchen. Per Teleport dem Gegner in den Rücken zu fallen ist eine der besten Momente von Reaper, vor allem wenn man per Ulti zu einem Wirbel des Todes wird.
Soldier: 76 (leicht)
Nicht umsonst die Einsteigerfigur im Tutorial. Wer jemals einen Egoshooter gespielt hat, kommt mit Soldier: 76 sofort klar. Er kann sprinten, seine Assault Rifle feuern und als Spezialangriff einen kleinen Raketenschwarm entfesseln. Außerdem ist Soldier schwer zu töten, denn er kann ein Heilungsfeld auf den Boden legen. Sein Ulti ist vor allem für Spieler, die noch Schwierigkeiten mit dem Zielen haben - mit seinem Visor startet er nämlich Auto-Aiming.
Tracer (mittel)
Ihr Gesicht ziert das Cover von Overwatch. Die Britin kann sich über kurze Strecken teleportieren, was hervorragend ist, um durch feindliche Linien zu brechen und es Gegnern im Duell schwer macht, sie im Auge zu behalten. Falls es für Tracer gefährlich wird, kann sie außerdem drei Sekunden in die Zeit zurückreisen und so auch ihre Lebensenergie wiederherstellen. Das ist besonders praktisch in Kombination mit ihrem Ulti, der Klebegranate. Allerdings muss man den Umgang mit ihr erst einmal üben - ihre Maschinenpistolen-Magazine gehen nämlich furchtbar schnell leer, so dass man sich ein Verfehlen eigentlich nicht leisten kann.
Lúcio (mittel)
Lúcio übernimmt die volle Bandbreite des Supports. Er kann seine Mitspieler beschleunigen, so dass sie garantiert als erste am Ziel sind, oder alle Spieler im Umkreis langsam heilen. Beide Fähigkeiten lassen sich auch temporär verstärken. Für den Nahkampf hat er eine Schallkanone, um Feinde von sich weg und in den einen oder anderen Abgrund zu drücken. Im Fernkampf bietet Lúcio eine recht ungenaue Kanone, die aber enge Gänge gut absperren kann. Sein Ulti verleiht allen nahen Spielern kurzzeitig einen mächtigen Schild.
Mercy (leicht)
Die Schweizerin ist der klassiche Heiler. Sie päppelt einen Charakter zur Zeit auf, dafür aber auch sehr schnell und durch Wände hindurch. Mit ihrer Flugfähigkeit kann sie jeden Charakter im Sichtbereich ansteuern. Alternativ kann sie auch den ausgeteilten Schaden einer Figur verstärken. Ihre Pistole ist zwar nicht die stärkste Waffe, hat aber eine gute Genauigkeit - man sollte nicht denken, der Engel sei wehrlos. Ihr Ulti gehört zu den mächtigsten im Spiel, denn Mercy kann alle gefallenen Spieler im Umkreis wiederbeleben.
Symmetra (mittel)
Symmetra will gelernt sein. Ein guter Spieler kann mit einer einzigen Symmetra allerdings das Spiel für das gesamte gegnerische Team zur Qual machen. Die Inderin kann bis zu sechs kleine Nahkampf-Geschütze ablegen und auch an Wände kleben. An den richtigen Stellen tötet das Feinde, bevor sie wissen, was los ist. Sie kann außerdem auf kurze Distanz einen Gegner anvisieren und ihm bei gehaltener Schusstaste Schaden aus jeder Richtung zufügen. Fies. Ihr Ulti ist ein Gamechanger: ein Teleporter mit Verbindung zum Spawnraum. So sorgt man für nie abreißenden Widerstand.
Zenyatta (schwierig)
Sehr schwer zu spielen. Bevorzugt im Hintergrund, kann er einen Freund per Orb of Harmony heilen und einen Feind per Orb of Discord empfänglicher für Schaden machen, sofern der Blickkontakt aufrecht erhalten wird. Somit kann man sich nicht einfach verstecken und aufs Beste hoffen. Seine normalen Angriffe sind dafür recht effektiv. Zenyatta ist sehr zerbrechlich, hat dafür einen Schild, wodurch er sich von fast allen Schäden erholen kann, sollte er die Auseinandersetzung überleben. Sein Ulti macht ihn unverwundbar und sorgt für massive Heilung. Die beste Unterstützung für einen großen Teamvorstoß.
D.Va (mittel)
Die japanische Mech-Pilotin ist enorm schwer zu töten. Sie hat viel Lebensenergie und wenn sie "stirbt", geht erst einmal nur der Roboter drauf. D.Va hat ohne Vehikel zwar kaum Möglichkeiten, aber nach einer kurzen Weile oder durch einen Kill ist ihr Ulti aufgeladen und sie kann sich einen brandneuen Mech bestellen. Ihre Kanonen sind nur auf kurze Distanz wirklich effektiv. Als Support-Fähigkeit blockt sie außerdem für kurze Zeit alle Kugeln. Sie kann außerdem für ein paar Sekunden in jede Richtung düsen - das ist besonders fies in Verbindung mit ihrem Ulti, der Selbstzerstörung. Diese ist ein wenig zu mächtig geartet, denn auch auf riesige Distanz tötet sie noch alle Gegner sofort.
Reinhardt (leicht)
Reinhard ist der klassische Tank: viele Leben und verdammt langsam. Sein Schild dient in erster Linie dazu, den eigenen Vorstoß zu decken, während die Teamkameraden aus diesem Schutz heraus die Verteidigung des Gegners ausschalten oder die Angreifer zerlegen. Besonders effektiv, wenn man sich auf dem Payloadvehikel niederlässt. Nutzt jede ruhige Sekunde, um den Schild auszuschalten, damit er sich wieder auflädt. Seine Rammattacke ist ein zweischneidiges Schwert. Wenn ihr einen Feind erwischt, dann überleben das in der Regel nur Tankklassen, doch während ihr auf ihn zu rauscht, seid ihr sehr verwundbar. Ich empfehle vor allem nervige Torbjörn-Geschütze anzuvisieren. Der Ulti eignet sich sehr gut dazu, Gegneransammlungen aufzumischen, da alle im Einschlagsgebiet von den Füßen gehauen werden.
Roadhog (leicht)
Wenn ein Tank schwer zu töten ist, dann Roadhog. Er hält nicht nur verdammt viel aus, er hat auch die Möglichkeit sich selbst zu heilen. Dafür ist er von allen Helden am leichtesten zu treffen, da er nicht nur groß, sondern auch langsam ist. Auf die Distanz wird man mit ihm kein Glück haben, aber dafür ist sein Enterhaken da, um die Lücke zu schließen. Der Ulti Whole Hog schafft für nötigen Platz, da der Kugelhagel nicht nur weh tut, sondern auch Gegner wegschubst. Alle Nicht-Roadhog-Spieler sollten das Chaos nutzen, das er anrichten kann.
Winston (mittel)
Der Affe mit Waffe. Seine Tesla-Kanone setzt alles vor ihm unter Strom und dank seiner hohen Verteidigung ist Töten nur selten eine Option, um da wieder herauszukommen. Durch seinen Stampfer kann man die Distanz zwischen sich und dem Feind verkürzen. Wenn dann immer noch Fernkämpfer stören, hat sich der platzierbare Schild bewährt. Den kann man auch gut auf dem Payloadvehikel parken, das bringt wertvolle Meter. Sein Ulti ist eine Gefahr für Feinde, aber auch für Winston selber. Wer meint, er könne damit wild auf die Gegner prügeln, liegt schnell im Dreck. Aufsparen für eher engere Stellen.
Zarya (schwierig)
Wer Zarya versteht, kann der unsterbliche Todbringer des Schlachtfelds werden. Die Russin startet relativ schwach - weder ihr Nahkampflaser noch der Granatwerfer machen sonderlich viel Schaden. Projiziert sie aber einen Schild auf sich oder einen Mitspieler und absorbiert dieser Schild Schaden, lädt sich die Stärke ihrer Waffe permanent bis zum nächsten Tod auf. Eine voll geladene Waffe kann viele Gegner binnen Sekundenbruchteilen töten. Hatte ich schon erwähnt, dass sich ihr Schild ständig regeneriert und sie nur kurz Schutz suchen muss, um wieder bei voller Gesundheit zu sein? Ihr Ulti kann außerdem alle Feinde in einen Punkt fokussieren. Feuer frei!
Bastion (leicht)
Wenn einer die Stellung halten kann, dann Bastion. Im Recon-Modus nur leicht bewaffnet mit einer Maschinenpistole, entfaltet er seine wahre Macht, wenn er zum Geschützmodus wechselt und mit seiner Minigun die Feinde niedermäht. Droht man zu sterben, kann er sich selbst reparieren, was euch allerdings zu einer Feuerpause zwingt. Wartet auf ruhige Momente dafür. Sein Ultimate ist der Panzermodus, dessen Geschütz aus fast jedem Feind Kleinholz macht. Ideal, um den Feind aufzureiben und nicht selten im Play of the Game zu sehen.
Hanzo (schwierig)
Wenn ihr sterbt und ihr wisst nicht, warum, dann war es vermutlich ein Hanzo. Der Sniper kann seinen Bogen spannen und so auf große Distanz viel Schaden auspacken. Zusätzlich ist er durch seinen vertikalen Wallrun enorm mobil und der Drachen-Ulti ist fast schon ein Garant für ein Play of the Game. Außerdem kann er mit seinem Sonarpfeil Gegner temporär sichtbar machen. Wer aber nicht gut auf Köpfe schießen und die ballistische Flugbahn der Pfeile einschätzen kann, ist ein nutzloser Samurai.
Junkrat (mittel)
Im Angriff wirkt Junkrat eher verloren, dafür kann er super Engpässe auf Karten kontrollieren. Sein Granatwerfer ist nicht sehr genau und erfordert Übung, dafür hat er ein hohes Schadenspotential. Per Bärenfalle kann er unachtsame Gegner aufhalten, die darauf ein gutes Ziel bieten. Seine Mine lässt sich per Fernzünder explodieren und dient in erster Linie dazu, um Feinde wegzuschubsen - bevorzugt in irgendwelche Abgründe. Oder aber man katapultiert sich damit auf höhere Ebenen. Sollte sich der Gegner irgendwo verschanzen, hilft der ferngesteuerte Ulti dabei, sie aus ihrer Deckung zu sprengen. Nur aufpassen, ihr seid verwundbar, während ihr das RIP-Tire steuert.
Mei (schwierig)
Mei lässt sich effektiv in Angriff und Verteidigung einsetzen, wenn man weiß, wie. Ihre Waffe hat zwei Feuermodi: einen Eisstrahl auf kurze Distanz und einen Eiszapfen für größere Entfernungen. Kommt man nah an Gegner heran, empfiehlt es sich sie zu umkreisen, bis sie gefroren sind. Viele Klassen halten es oftmals nicht aus, wenn man ihnen danach noch einen Eiszapfen in den Kopf schießt. Die Eismauer eignet sich perfekt, um den Vorstoß von Angreifern zu verlangsamen oder die Gegner in Engpässe zu zwängen. Per Ulti kann man diese Engpässe ganz einfach gefrieren, ebenso eignet er sich dazu Feinde von Zielgebieten zu verscheuchen. Sollte es dann doch mal eng für euch werden hilft der Eisblock. Unbeweglich und unantastbar könnt ihr schwere Angriffe überstehen und werdet gleichzeitig noch geheilt.
Torbjörn (mittel)
Der schwedische Zwerg baut genau ein automatisches Geschütz und kann es mit Hammerschlägen reparieren oder upgraden. Wer die Karten und entsprechende Baupositionen gut kennt, räumt unter den Feinden richtig auf - insbesondere bei aktiviertem Ulti-Turret. Gestorbene Gegner hinterlassen außerdem Schrott, mit dem Torbjörn für seine Mitstreiter Rüstung hinterlässt. Zudem sollte man Torbjörns (langsame) Schusswaffe nicht unterschätzen. Zielen ist zwar schwierig, aber richtet enorm viel Schaden an.
Widowmaker (mittel)
Die Scharfschützin im Team bietet Deckung auf Distanz. Gut platzierte Kopfschüsse schalten die meisten Helden mit einem Schuss aus, sofern das Gewehr auf 100% Leistung geladen hat, was es nach jedem Schuss tun muss. Aus der Hüfte ist das Gewehr eine eher mäßig effektive Schnellfeuerwaffe, mehr etwas zur Verteidung denn zum Angriff. Euren Rücken solltet ihr mit der Giftmine decken und mit dem Enterhaken kann man sich erhöhte Positionen suchen. Ihr Ulti gilt für das ganze Team und hebt alle Feinde rot hervor, auch durch Wände hindurch. Verhindert unangenehme Überraschungen.
Genji (schwierig)
Der Ninja im Team besticht vor allem im Nahkampf. Unachtsame Gegner lassen sich blitzschnell in handliche Stücke schneiden. Auf Distanz sind seine Wurfsterne nur bedingt gefährlich, sollten aber nicht unterschätzt werden. Fast alle Geschosse kann man mit seiner Abwehrhaltung zurück reflektieren, dafür kann man, während die Fähigkeit aktiv ist, keine Angriffe ausführen. Der Ulti will gelernt sein. Dragonblade kann selbst Tanks verdammt schnell ausschalten, dafür ist man auf den Nahkampf beschränkt. Dank seiner Geschwindigkeit und der Fähigkeit, jede Wand rauf zu laufen, kommt man an fast alle Gegner ran. Im direkten Konflikt ist allerdings höchste Vorsicht geboten.
McCree (mittel)
Der Cowboy hat auf lange Distanz einen recht genauen Revolver, der ziemliche Schmerzen verursacht. Auf kurze Distanz kann er in Windeseile die Trommel leeren und so sogar Tank-Charaktere schnell in Lebensgefahr bringen. Clevere Spieler benutzen die Rollen-Fähigkeit, um sich in Sicherheit zu bringen und sofort nachzuladen. Auch die Blendgranate kann Feinde überraschen. Sein Ulti ist schwer einzusetzen, kann aber ein gesamtes Team töten - er visiert langsam alle sichtbaren Gegner an und erschießt sie dann sofort.
Pharah (leicht)
Die Königin der Lüfte kann mit ihrem Jetpack Feinde richtig überrumpeln und ist in der Luft (zumindest für Konsolenspieler) schwierig zu treffen. Sie schießt nur Raketen und kann entsprechend eng stehende Gegnergruppen leicht vernichten. Ihr Ulti lässt eine Raketenbarrage los, die allen Feinden im Visier großen Schaden antut. Wer in der Luft nicht die Orientierung verliert, für den ist Pharah ein guter Einstiegscharakter.
Reaper (leicht)
Die Nahkampfbestie schlechthin. Die zwei Schrotflinten zerlegen binnen kürzester Zeit selbst Tankcharaktere, doch dafür muss man erst mal an sie herankommen. Das kann man zum Beispiel mit der Wraithform erreichen, mit der man kurzzeitig unverwundbar ist und sich schneller bewegt, dafür aber nicht schießen kann. Auch gut, um aus einer brenzligen Situation zu entkommen und Heilung zu suchen. Per Teleport dem Gegner in den Rücken zu fallen ist eine der besten Momente von Reaper, vor allem wenn man per Ulti zu einem Wirbel des Todes wird.
Soldier: 76 (leicht)
Nicht umsonst die Einsteigerfigur im Tutorial. Wer jemals einen Egoshooter gespielt hat, kommt mit Soldier: 76 sofort klar. Er kann sprinten, seine Assault Rifle feuern und als Spezialangriff einen kleinen Raketenschwarm entfesseln. Außerdem ist Soldier schwer zu töten, denn er kann ein Heilungsfeld auf den Boden legen. Sein Ulti ist vor allem für Spieler, die noch Schwierigkeiten mit dem Zielen haben - mit seinem Visor startet er nämlich Auto-Aiming.
Tracer (mittel)
Ihr Gesicht ziert das Cover von Overwatch. Die Britin kann sich über kurze Strecken teleportieren, was hervorragend ist, um durch feindliche Linien zu brechen und es Gegnern im Duell schwer macht, sie im Auge zu behalten. Falls es für Tracer gefährlich wird, kann sie außerdem drei Sekunden in die Zeit zurückreisen und so auch ihre Lebensenergie wiederherstellen. Das ist besonders praktisch in Kombination mit ihrem Ulti, der Klebegranate. Allerdings muss man den Umgang mit ihr erst einmal üben - ihre Maschinenpistolen-Magazine gehen nämlich furchtbar schnell leer, so dass man sich ein Verfehlen eigentlich nicht leisten kann.
Lúcio (mittel)
Lúcio übernimmt die volle Bandbreite des Supports. Er kann seine Mitspieler beschleunigen, so dass sie garantiert als erste am Ziel sind, oder alle Spieler im Umkreis langsam heilen. Beide Fähigkeiten lassen sich auch temporär verstärken. Für den Nahkampf hat er eine Schallkanone, um Feinde von sich weg und in den einen oder anderen Abgrund zu drücken. Im Fernkampf bietet Lúcio eine recht ungenaue Kanone, die aber enge Gänge gut absperren kann. Sein Ulti verleiht allen nahen Spielern kurzzeitig einen mächtigen Schild.
Mercy (leicht)
Die Schweizerin ist der klassiche Heiler. Sie päppelt einen Charakter zur Zeit auf, dafür aber auch sehr schnell und durch Wände hindurch. Mit ihrer Flugfähigkeit kann sie jeden Charakter im Sichtbereich ansteuern. Alternativ kann sie auch den ausgeteilten Schaden einer Figur verstärken. Ihre Pistole ist zwar nicht die stärkste Waffe, hat aber eine gute Genauigkeit - man sollte nicht denken, der Engel sei wehrlos. Ihr Ulti gehört zu den mächtigsten im Spiel, denn Mercy kann alle gefallenen Spieler im Umkreis wiederbeleben.
Symmetra (mittel)
Symmetra will gelernt sein. Ein guter Spieler kann mit einer einzigen Symmetra allerdings das Spiel für das gesamte gegnerische Team zur Qual machen. Die Inderin kann bis zu sechs kleine Nahkampf-Geschütze ablegen und auch an Wände kleben. An den richtigen Stellen tötet das Feinde, bevor sie wissen, was los ist. Sie kann außerdem auf kurze Distanz einen Gegner anvisieren und ihm bei gehaltener Schusstaste Schaden aus jeder Richtung zufügen. Fies. Ihr Ulti ist ein Gamechanger: ein Teleporter mit Verbindung zum Spawnraum. So sorgt man für nie abreißenden Widerstand.
Zenyatta (schwierig)
Sehr schwer zu spielen. Bevorzugt im Hintergrund, kann er einen Freund per Orb of Harmony heilen und einen Feind per Orb of Discord empfänglicher für Schaden machen, sofern der Blickkontakt aufrecht erhalten wird. Somit kann man sich nicht einfach verstecken und aufs Beste hoffen. Seine normalen Angriffe sind dafür recht effektiv. Zenyatta ist sehr zerbrechlich, hat dafür einen Schild, wodurch er sich von fast allen Schäden erholen kann, sollte er die Auseinandersetzung überleben. Sein Ulti macht ihn unverwundbar und sorgt für massive Heilung. Die beste Unterstützung für einen großen Teamvorstoß.
D.Va (mittel)
Die japanische Mech-Pilotin ist enorm schwer zu töten. Sie hat viel Lebensenergie und wenn sie "stirbt", geht erst einmal nur der Roboter drauf. D.Va hat ohne Vehikel zwar kaum Möglichkeiten, aber nach einer kurzen Weile oder durch einen Kill ist ihr Ulti aufgeladen und sie kann sich einen brandneuen Mech bestellen. Ihre Kanonen sind nur auf kurze Distanz wirklich effektiv. Als Support-Fähigkeit blockt sie außerdem für kurze Zeit alle Kugeln. Sie kann außerdem für ein paar Sekunden in jede Richtung düsen - das ist besonders fies in Verbindung mit ihrem Ulti, der Selbstzerstörung. Diese ist ein wenig zu mächtig geartet, denn auch auf riesige Distanz tötet sie noch alle Gegner sofort.
Reinhardt (leicht)
Reinhard ist der klassische Tank: viele Leben und verdammt langsam. Sein Schild dient in erster Linie dazu, den eigenen Vorstoß zu decken, während die Teamkameraden aus diesem Schutz heraus die Verteidigung des Gegners ausschalten oder die Angreifer zerlegen. Besonders effektiv, wenn man sich auf dem Payloadvehikel niederlässt. Nutzt jede ruhige Sekunde, um den Schild auszuschalten, damit er sich wieder auflädt. Seine Rammattacke ist ein zweischneidiges Schwert. Wenn ihr einen Feind erwischt, dann überleben das in der Regel nur Tankklassen, doch während ihr auf ihn zu rauscht, seid ihr sehr verwundbar. Ich empfehle vor allem nervige Torbjörn-Geschütze anzuvisieren. Der Ulti eignet sich sehr gut dazu, Gegneransammlungen aufzumischen, da alle im Einschlagsgebiet von den Füßen gehauen werden.
Roadhog (leicht)
Wenn ein Tank schwer zu töten ist, dann Roadhog. Er hält nicht nur verdammt viel aus, er hat auch die Möglichkeit sich selbst zu heilen. Dafür ist er von allen Helden am leichtesten zu treffen, da er nicht nur groß, sondern auch langsam ist. Auf die Distanz wird man mit ihm kein Glück haben, aber dafür ist sein Enterhaken da, um die Lücke zu schließen. Der Ulti Whole Hog schafft für nötigen Platz, da der Kugelhagel nicht nur weh tut, sondern auch Gegner wegschubst. Alle Nicht-Roadhog-Spieler sollten das Chaos nutzen, das er anrichten kann.
Winston (mittel)
Der Affe mit Waffe. Seine Tesla-Kanone setzt alles vor ihm unter Strom und dank seiner hohen Verteidigung ist Töten nur selten eine Option, um da wieder herauszukommen. Durch seinen Stampfer kann man die Distanz zwischen sich und dem Feind verkürzen. Wenn dann immer noch Fernkämpfer stören, hat sich der platzierbare Schild bewährt. Den kann man auch gut auf dem Payloadvehikel parken, das bringt wertvolle Meter. Sein Ulti ist eine Gefahr für Feinde, aber auch für Winston selber. Wer meint, er könne damit wild auf die Gegner prügeln, liegt schnell im Dreck. Aufsparen für eher engere Stellen.
Zarya (schwierig)
Wer Zarya versteht, kann der unsterbliche Todbringer des Schlachtfelds werden. Die Russin startet relativ schwach - weder ihr Nahkampflaser noch der Granatwerfer machen sonderlich viel Schaden. Projiziert sie aber einen Schild auf sich oder einen Mitspieler und absorbiert dieser Schild Schaden, lädt sich die Stärke ihrer Waffe permanent bis zum nächsten Tod auf. Eine voll geladene Waffe kann viele Gegner binnen Sekundenbruchteilen töten. Hatte ich schon erwähnt, dass sich ihr Schild ständig regeneriert und sie nur kurz Schutz suchen muss, um wieder bei voller Gesundheit zu sein? Ihr Ulti kann außerdem alle Feinde in einen Punkt fokussieren. Feuer frei!
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