Splatoon
Splatoon
Farbschlacht angezockt
Die größte Überraschung von Nintendos E3 Direct, neben Robot Chicken, war wohl die Enthüllung von Splatoon. Was ist das? Eine neue IP? Und dann auch noch ein Shooter? Mit Tinte? Und Tintenfischmenschen? Na, das kann ja nur geil werden, oder? Zumindest unser Interesse hat es geweckt. Nicht nur, dass es ein farbenfroher Shooter ist, es ist auch einer, bei dem Abschüsse nicht so wichtig sind - die gefärbte Fläche zählt. Wie sich das spielt, durften wir mal testen. Und wie hat es mir gefallen?
Splatoon ist definitiv anders. Den Boden einzufärben ist sehr wichtig, da man so nun mal punktet, aber auch nur durch ein Bad in der Tinte in Tintenfischform vernünftig seine Tintenpistole auffüllen kann. Das Navigieren durch die Farbe ist etwas gewöhnungsbedürftig, macht aber doch Laune. Und es ermöglicht Zugang zu bestimmten Arealen, die durch Zäune verschlossen sind. Die Karte, die wir spielen durften, bot so einige kleine Schlupfwinkel und alternative Pfade. Die Gamepad-Steuerung ist ziemlich klassisch gehalten, nur das Zielen mit Motion Controls sticht hier heraus. So sehr, dass ich es erst mal deaktivieren musste, weil ich nicht drauf klar kam. Auch hat man kein klassisches Fadenkreuz, stattdessen wird einem die Flugbahn der Tinte angezeigt. Ich fand, es ging ein wenig im Interface unter.
Kills sind übrigens nicht so ganz zweitrangig, wie man erst denken mag. Ein getinteter Feind ist natürlich für eine Weile nicht mehr in der Lage, das Feld zu färben. Aber für den Tintenden wichtiger: es wird eine Leiste gefüllt und wenn diese voll ist, darf man eine Spezialwaffe auspacken. Praktisch eine Killstreakbelohnung. In der Gamescom-Demo war das nur eine Farbbazooka, die einen kleinen Tintentornado abfeuert. Granaten gibt es auch, die verbrauchen aber fast den gesammten Vorrat an Tinte, sollten also sehr überlegt eingesetzt werden. Der finale Punktestand wird ermittelt aus gefärbter Fläche und Punkten durch kills, wobei die Fläche weitaus ausschlaggebender war.
Splatoon ist ganz witzig. Es ist ein interessantes Spielprinzip, das doch einiges an Umgewöhnung verlangt. Ich bin gespannt, was da noch an eventuellen Spielmodi, Waffen und vielleicht sogar Singleplayer enthüllt wird. Potential ist da und ist bestimmt recht unterhaltsam für eine kleine Runde zwischendurch mit Freunden, oder wenn man einfach mal was anderes spielen möchte als die großen Shooter. Hat was.
Splatoon ist definitiv anders. Den Boden einzufärben ist sehr wichtig, da man so nun mal punktet, aber auch nur durch ein Bad in der Tinte in Tintenfischform vernünftig seine Tintenpistole auffüllen kann. Das Navigieren durch die Farbe ist etwas gewöhnungsbedürftig, macht aber doch Laune. Und es ermöglicht Zugang zu bestimmten Arealen, die durch Zäune verschlossen sind. Die Karte, die wir spielen durften, bot so einige kleine Schlupfwinkel und alternative Pfade. Die Gamepad-Steuerung ist ziemlich klassisch gehalten, nur das Zielen mit Motion Controls sticht hier heraus. So sehr, dass ich es erst mal deaktivieren musste, weil ich nicht drauf klar kam. Auch hat man kein klassisches Fadenkreuz, stattdessen wird einem die Flugbahn der Tinte angezeigt. Ich fand, es ging ein wenig im Interface unter.
Kills sind übrigens nicht so ganz zweitrangig, wie man erst denken mag. Ein getinteter Feind ist natürlich für eine Weile nicht mehr in der Lage, das Feld zu färben. Aber für den Tintenden wichtiger: es wird eine Leiste gefüllt und wenn diese voll ist, darf man eine Spezialwaffe auspacken. Praktisch eine Killstreakbelohnung. In der Gamescom-Demo war das nur eine Farbbazooka, die einen kleinen Tintentornado abfeuert. Granaten gibt es auch, die verbrauchen aber fast den gesammten Vorrat an Tinte, sollten also sehr überlegt eingesetzt werden. Der finale Punktestand wird ermittelt aus gefärbter Fläche und Punkten durch kills, wobei die Fläche weitaus ausschlaggebender war.
Splatoon ist ganz witzig. Es ist ein interessantes Spielprinzip, das doch einiges an Umgewöhnung verlangt. Ich bin gespannt, was da noch an eventuellen Spielmodi, Waffen und vielleicht sogar Singleplayer enthüllt wird. Potential ist da und ist bestimmt recht unterhaltsam für eine kleine Runde zwischendurch mit Freunden, oder wenn man einfach mal was anderes spielen möchte als die großen Shooter. Hat was.
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Sparte - Alpha, Beta, Demo, Vorpremiere & Co: Wir hatten die Finger am Gamepad.
Gamescom 2014
Event - Köln 2014.
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Vorschau
Sparte - Ist das Spiel gut? Wir wissen es noch nicht! Aber wir verschaffen uns einen ersten Eindruck.