Antisquad
Antisquad
Dröge Strategie
Eigentlich eignet sich Apples iOS-Plattform hervorragend für rundenbasierte Stratgie-Spiele, wie Final Fantasy Tactics oder Advance Wars. Das dachte sich auch der Entwickler von Antisquad. Doch statt den großen Genre-Vorbildern das Wasser zu reichen, schwimmt Antisquad im Meer der Mittelmäßigkeit.
Dabei sieht das Spiel zunächst so vielversprechend aus. Die Comic-Grafik passt hervorragend zum Genre und Szenario. Der Spieler übernimmt das Kommando über eine Anti-Drogen-Einheit, die im entsprechenden Milieu aufräumen soll. Vor jeder Mission gilt es drei passende Teammitglieder auszuwählen. Fünf Charaktere stehen insgesamt zur Auswahl, zwei weitere können freigeschaltet werden. Jede Spielfigur übernimmt eine eigene Rolle bzw. Klasse samt Stärken und Schwächen: Der Scharfschütze ist langsam, trifft aber aus großer Entfernung. Die grazile Nahkämpferin ist schnell, aber leicht verwundbar. Natürlich gibt es für jede Figur auch eine eigene Spezialfähigkeit. Der Panzer-ähnliche Mini-Gun-Spezialist setzt beispielsweise eine Runde aus, um in der nächsten noch größeren Schaden anrichten zu können. In den 13 Missionen gilt es die Einheit strategisch über das Raster-Spielfeld zu steuern. Kluges Planen verhilft zum Missionsziel.
Leider ist der Spielverlauf zu langatmig, um aus diesen Grundlagen Spielspaß zu machen. Das Tutorial ist zäh. Die Spielrunden dauern wegen zu vieler Eingaben und Feinjustierungen ebenfalls länger, als sie sein müssten. Die Story ist nebensächlich und die holprige deutsche Übersetzung irritiert. Oftmals gilt es durch frustrierende Trial-&-Error-Versuche zum Levelausgang zu stolpern. Das Spiel ist nicht besonders gut darin, die eigenen Fehler zu benennen. Insgesamt schafft es Antisquad nicht, aus der Masse hervorzustechen. Strategie-Freunde finden im App Store bessere Alternativen, wie zum Beispiel das erwähnte Final Fantasy Tactics. Christian
Dabei sieht das Spiel zunächst so vielversprechend aus. Die Comic-Grafik passt hervorragend zum Genre und Szenario. Der Spieler übernimmt das Kommando über eine Anti-Drogen-Einheit, die im entsprechenden Milieu aufräumen soll. Vor jeder Mission gilt es drei passende Teammitglieder auszuwählen. Fünf Charaktere stehen insgesamt zur Auswahl, zwei weitere können freigeschaltet werden. Jede Spielfigur übernimmt eine eigene Rolle bzw. Klasse samt Stärken und Schwächen: Der Scharfschütze ist langsam, trifft aber aus großer Entfernung. Die grazile Nahkämpferin ist schnell, aber leicht verwundbar. Natürlich gibt es für jede Figur auch eine eigene Spezialfähigkeit. Der Panzer-ähnliche Mini-Gun-Spezialist setzt beispielsweise eine Runde aus, um in der nächsten noch größeren Schaden anrichten zu können. In den 13 Missionen gilt es die Einheit strategisch über das Raster-Spielfeld zu steuern. Kluges Planen verhilft zum Missionsziel.
Leider ist der Spielverlauf zu langatmig, um aus diesen Grundlagen Spielspaß zu machen. Das Tutorial ist zäh. Die Spielrunden dauern wegen zu vieler Eingaben und Feinjustierungen ebenfalls länger, als sie sein müssten. Die Story ist nebensächlich und die holprige deutsche Übersetzung irritiert. Oftmals gilt es durch frustrierende Trial-&-Error-Versuche zum Levelausgang zu stolpern. Das Spiel ist nicht besonders gut darin, die eigenen Fehler zu benennen. Insgesamt schafft es Antisquad nicht, aus der Masse hervorzustechen. Strategie-Freunde finden im App Store bessere Alternativen, wie zum Beispiel das erwähnte Final Fantasy Tactics. Christian
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