Strike Suit Zero
Strike Suit Zero
Drei Stunden bis Weltuntergang
Bei der Fernseh-Serie Heroes heißt es: Save the cheerleader, save the world. Im PC-/XBLA-/PSN-Spiel Strike Suit Zero von DoubleSix brauchen wir so einen Quatsch nicht, da retten wir die Welt auch ohne Mädchen! In drei Stunden. Echtzeit. Danach ist nichts mehr zu retten übrig.
Ein kleines Profil zu DoubleSix: die haben den beliebten Titel Burn, Zombie, Burn! für Steam und PS3 entwickelt und sind Teil der Kuju-Group. In der Kuju-Group, so klärte mich Executive Producer von DoubleSix auf, gibt es mehrere Studios, die für Publisher Aufträge erledigen oder an sie herantreten (Vatra Games arbeitet z.B. an Silent Hill: Downpour für Konami), allerdings ist DoubleSix der Teil der Gruppe, der sein eigenes Ding dreht und sich nicht ins Werk reden lässt.
In Strike Suit Zero, gezeigt in einer doch schon recht hübschen Prä-Alpha-Version, übernimmt man die Kontrolle eines Fliegers der letzten Verteidigungslinie der Menschheit. Die benötigt auch dringend gute Flieger, denn der Planet befindet sich in seinen letzten Zügen gegen Angriffe von außen.
Nun gibt es zwei Clous im Spiel: einmal ist da das erwähnte Zeitlimit von drei Stunden. Danach ist Schicht im Schacht. Wenn man sich zu lange Zeit nimmt, um Nebenmissionen zu erfüllen, um besseren Stuff freizuspielen (oder um Achievements zu jagen), kann es daher durchaus sein, dass man die Credits nicht zu Gesicht bekommt. Und das ist in Ordnung! Zeitmanagement war einer meiner liebsten Aspekte von Read Dising, der gerade die Spannung der Hauptstory stark angehoben hat. Damit man aber nicht bei jedem Durchlauf dasselbe Spiel spielt und schnell alles auswendig gelernt hat, verzweigen sich die Missionen, so dass man auf jeden Fall mehrere Anläufe braucht, bis man endlich mal alles gesehen hat.
Des Weiteren steuert man nicht nur ein Raumschiff unter typischer Arcade-Kontrolle mit Lock-On-Raketen und Maschinengewehr, sondern kann das Ding auch auf Knopfdruck in die Mech-Form (designt von Junji Okubo, der auch Hand an die Mechs von Steel Battalion gelegt hat) verwandeln, die wesentlich mächtiger ist und sich dann wie ein Third-Person-Shooter-Charakter lenkt - leider nur unter denselben Einschränkungen, die auch Ultraman hat, denn die diese Form hält nur ein paar Minuten.
Sehr witzig ist auch, dass die Entscheidungen, die man trifft, und vor allem den Erfolg, den man erzielt, direkt an der immer in der Nähe schwebenden Erde abzulesen ist. Wenn man failt, brennt halt mal Amerika. Beendet man das Spiel, bekommt man auch einen Resultat-Screen zu sehen, der einem anzeigt, was an der Erde denn noch so benutzbar ist. Zum Beispiel sind noch alle Menschen am Leben, aber es gibt halt kein Öl mehr. Oder alle Länder abgesehen von Neuseeland wurden verglast.
Vor allem in Bezug auf die Erde ist Strike Suit Zero auch jetzt schon richtig schön anzusehen und wird nach ein paar Grafikupdates als Download-Titel garantiert ordentlich was hermachen.
Der Release von Strike Suit Zero ist für das erste Quartal 2012 geplant und scheint auf allen Ebenen, vor allem durch die interessanten Konzepte, das Taschengeld eher wert zu sein als viele Konkurrenzprodukte. Rian
Ein kleines Profil zu DoubleSix: die haben den beliebten Titel Burn, Zombie, Burn! für Steam und PS3 entwickelt und sind Teil der Kuju-Group. In der Kuju-Group, so klärte mich Executive Producer von DoubleSix auf, gibt es mehrere Studios, die für Publisher Aufträge erledigen oder an sie herantreten (Vatra Games arbeitet z.B. an Silent Hill: Downpour für Konami), allerdings ist DoubleSix der Teil der Gruppe, der sein eigenes Ding dreht und sich nicht ins Werk reden lässt.
In Strike Suit Zero, gezeigt in einer doch schon recht hübschen Prä-Alpha-Version, übernimmt man die Kontrolle eines Fliegers der letzten Verteidigungslinie der Menschheit. Die benötigt auch dringend gute Flieger, denn der Planet befindet sich in seinen letzten Zügen gegen Angriffe von außen.
Nun gibt es zwei Clous im Spiel: einmal ist da das erwähnte Zeitlimit von drei Stunden. Danach ist Schicht im Schacht. Wenn man sich zu lange Zeit nimmt, um Nebenmissionen zu erfüllen, um besseren Stuff freizuspielen (oder um Achievements zu jagen), kann es daher durchaus sein, dass man die Credits nicht zu Gesicht bekommt. Und das ist in Ordnung! Zeitmanagement war einer meiner liebsten Aspekte von Read Dising, der gerade die Spannung der Hauptstory stark angehoben hat. Damit man aber nicht bei jedem Durchlauf dasselbe Spiel spielt und schnell alles auswendig gelernt hat, verzweigen sich die Missionen, so dass man auf jeden Fall mehrere Anläufe braucht, bis man endlich mal alles gesehen hat.
Des Weiteren steuert man nicht nur ein Raumschiff unter typischer Arcade-Kontrolle mit Lock-On-Raketen und Maschinengewehr, sondern kann das Ding auch auf Knopfdruck in die Mech-Form (designt von Junji Okubo, der auch Hand an die Mechs von Steel Battalion gelegt hat) verwandeln, die wesentlich mächtiger ist und sich dann wie ein Third-Person-Shooter-Charakter lenkt - leider nur unter denselben Einschränkungen, die auch Ultraman hat, denn die diese Form hält nur ein paar Minuten.
Sehr witzig ist auch, dass die Entscheidungen, die man trifft, und vor allem den Erfolg, den man erzielt, direkt an der immer in der Nähe schwebenden Erde abzulesen ist. Wenn man failt, brennt halt mal Amerika. Beendet man das Spiel, bekommt man auch einen Resultat-Screen zu sehen, der einem anzeigt, was an der Erde denn noch so benutzbar ist. Zum Beispiel sind noch alle Menschen am Leben, aber es gibt halt kein Öl mehr. Oder alle Länder abgesehen von Neuseeland wurden verglast.
Vor allem in Bezug auf die Erde ist Strike Suit Zero auch jetzt schon richtig schön anzusehen und wird nach ein paar Grafikupdates als Download-Titel garantiert ordentlich was hermachen.
Der Release von Strike Suit Zero ist für das erste Quartal 2012 geplant und scheint auf allen Ebenen, vor allem durch die interessanten Konzepte, das Taschengeld eher wert zu sein als viele Konkurrenzprodukte. Rian
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Gamescom 2011
Event - Köln 2011.
Vorschau
Sparte - Ist das Spiel gut? Wir wissen es noch nicht! Aber wir verschaffen uns einen ersten Eindruck.