Emily
Emily
Macht euch keine Hoffnungen!
Hallo! Heute will ich euch eine ganz besondere Person vorstellen in meinem Artikel. Dabei handelt es sich um eine außerordentlich hübsche Frau, die 'ne Menge mit Computergrafik zu tun hat. Man könnte sagen sie arbeitet für Image Metrics, die Firma die diese wunderbaren Animationen für Grand Theft Auto 4 produziert hat. Haltet euch fest: Hier ist Emily!
Über diese nette Dame bin ich in einem Artikel der britischen Times gestoßen. Sieht sie nicht wunderbar aus? Und nun wollt ihr mehr über sie erfahren, damit ihr nach ihrgoogeln, sie stalken und ihr tolle Sachen bei Amazon kaufen könnt?
Pustekuchen! Emily ist nicht echt. Ja, schaut nochmal hin. Und nochmal! Was, ihr seht keinen Unterschied? Tja, kein Wunder. Ich wage zu behaupten, dass Emily wohl die erste computergenerierte Figur ist, die einer echten Person zum verwechseln ähnlich sieht. Selbst in Bewegung, wie ihr euch bei dem unten angehängten Video selber überzeugen könnt, sind, bis auf minimale Details -- achtet dort besonders auf ihre Lippen im späteren Verlauf des Clips -- keine Unterschiede zu einer richtigen Person zu erkennen.
Aber dafür ist das Verfahren auch dementsprechend aufwändig. Eine Frau wurde nämlich beim Sprechen gefilmt und ihre gesamte Mimik wurde dann in unzählige kleine Teile augesplittet, um dann für Emilys Animationen wieder zusammengefügt zu werden. Weiterhin wird bei Emily, im Vergleich zum normalen Motion-Capturing-Verfahren bei Gesichtern, eine viel höhere Auflösung benutzt. Beim normalen Verfahren trägt ein Schauspieler einen lustigen Anzug mit vielen Punkten auf dem Gesicht, was sehr bescheuert aussieht. Die bei Emily benutzte Filmtechnik hingegen ermöglicht es pixelgenaue Gesichtsveränderungen zu registrieren. Das heißt, dass die Animatoren in der Lage sind zu bestimmen, dass sich ein winziger Abschnitt des Gesichts bspw. bei einer Grimasse verändern soll, was eben dazu führt, dass Emily so realistisch aussieht.
Die Frage ist jetzt nur: Wann werden wir das in unseren Videospielen sehen können? Man muss nämlich bedenken, dass solch ein komplexes Verfahren auch dementsprechend kostet und nicht minder zeitaufwändig ist. Ich hoffe, dass wir bis zur nächsten Konsolengeneration Tools und Animationsbibliotheken sehen, die es möglich machen, dass Emily zum Standard wird. Und solange müssen wir uns eben mit Heavy Rain zufrieden geben -- sieht ja auch hübsch aus!
Hier ist das Video, für das ihr runterscrollen musstet, haha!
Evil
Über diese nette Dame bin ich in einem Artikel der britischen Times gestoßen. Sieht sie nicht wunderbar aus? Und nun wollt ihr mehr über sie erfahren, damit ihr nach ihr
Pustekuchen! Emily ist nicht echt. Ja, schaut nochmal hin. Und nochmal! Was, ihr seht keinen Unterschied? Tja, kein Wunder. Ich wage zu behaupten, dass Emily wohl die erste computergenerierte Figur ist, die einer echten Person zum verwechseln ähnlich sieht. Selbst in Bewegung, wie ihr euch bei dem unten angehängten Video selber überzeugen könnt, sind, bis auf minimale Details -- achtet dort besonders auf ihre Lippen im späteren Verlauf des Clips -- keine Unterschiede zu einer richtigen Person zu erkennen.
Aber dafür ist das Verfahren auch dementsprechend aufwändig. Eine Frau wurde nämlich beim Sprechen gefilmt und ihre gesamte Mimik wurde dann in unzählige kleine Teile augesplittet, um dann für Emilys Animationen wieder zusammengefügt zu werden. Weiterhin wird bei Emily, im Vergleich zum normalen Motion-Capturing-Verfahren bei Gesichtern, eine viel höhere Auflösung benutzt. Beim normalen Verfahren trägt ein Schauspieler einen lustigen Anzug mit vielen Punkten auf dem Gesicht, was sehr bescheuert aussieht. Die bei Emily benutzte Filmtechnik hingegen ermöglicht es pixelgenaue Gesichtsveränderungen zu registrieren. Das heißt, dass die Animatoren in der Lage sind zu bestimmen, dass sich ein winziger Abschnitt des Gesichts bspw. bei einer Grimasse verändern soll, was eben dazu führt, dass Emily so realistisch aussieht.
Die Frage ist jetzt nur: Wann werden wir das in unseren Videospielen sehen können? Man muss nämlich bedenken, dass solch ein komplexes Verfahren auch dementsprechend kostet und nicht minder zeitaufwändig ist. Ich hoffe, dass wir bis zur nächsten Konsolengeneration Tools und Animationsbibliotheken sehen, die es möglich machen, dass Emily zum Standard wird. Und solange müssen wir uns eben mit Heavy Rain zufrieden geben -- sieht ja auch hübsch aus!
Hier ist das Video, für das ihr runterscrollen musstet, haha!
Evil
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