Angespielt: Skyhill
Angespielt: Skyhill
Furchtbarer Zimmer-Service
Und es fing so gut an. Jason checkt im hundertsten Stock des besten Hotels der Stadt ein. Dann passiert etwas. Schreckensnachrichten im Fernsehen. Explosionen. Kurze Zeit später ist die Welt am Ende. Und zwischen Jason und dem Ausgang im Erdgeschoss stehen Dutzende Mutanten, die sein Fleisch wollen.
Skyhill ist ein Rogue-like der reinsten Lehre: Manchmal hat man einfach beschissenes Pech, findet kein Essen und verhungert. Das ist mir beim Anspielen auch passiert. Jason kann im Skyhill zwar Räume durchsuchen, aber jede Aktion führt zu ein wenig mehr Gegrummele im Magen. Hat man Pech bei den Erkundungsgängen, ist der Bauch irgendwann leer und jede Aktion kostet fortan Lebenspunkte. Die Jason dringend benötigt, denn auch die Kämpfe sind vom Zahlengenerator bestimmt.
Läuft man einem Monster über den Weg, kann man es entweder verkloppen oder ohne Konsequenzen reißaus nehmen. Da das Vieh aber manchmal wo steht, wo man unbedingt hin muss, hat man nicht immer eine Wahl. Also: draufholzen! Rundenweise! Jede Waffe, die Jason findet, ist mit einem bestimmten Attribut gekoppelt, so dass sich die Trefferwahrscheinlichkeit erhöht. Findet man ein geiles Messer für Agilität, hat aber nur in Stärke gesteckt... Tja. Aber ihr wisst ja: in einem rundenbasierten Spiel ist gefühlt selbst eine fünfundneunzigprozentige Trefferchance gleich null. Und jetzt habe ich endlich den Beweis, denn selbst der Entwickler von Skyhill hat so einen Angriff versemmelt und verwundert die Arme gehoben. Immerhin kann man sein Glück trotzdem ein wenig selbst bestimmen, da viele Gegner mehrere Trefferzonen haben. Kleinere Zonen machen mehr Schaden, sind aber auch schwieriger zu erwischen.
Und das ist Skyhill auch schon. Man läuft herum und versucht, die Rezeption darüber zu informieren, dass man die Übernachtungen nicht zahlen wird. Ab und zu kann man Fahrstühle für Abkürzungen wieder in Gang kriegen oder Jasons Zimmer ausbauen, um etwa besseres Essen kochen zu können. Und manchmal begegnet man einigen Überlebenden, die aber auch gerne mal weglaufen. Wenn man Glück hat, wollen sie handeln. Aber haben dann auch kein Essen für meinen verhungernden Jason. So ein Müll.
Am sechsten Oktober soll Skyhill für PC, Mac und Linux erscheinen. Ganz ehrlich: es wirkt wie ein solider Fünf-Euro-Titel. Mehr leider nicht, da es mich vom Umfang und der Grafik sehr an die vielen, vielen flashbasierten Gratis-Survivalgames da draußen erinnert.
Skyhill ist ein Rogue-like der reinsten Lehre: Manchmal hat man einfach beschissenes Pech, findet kein Essen und verhungert. Das ist mir beim Anspielen auch passiert. Jason kann im Skyhill zwar Räume durchsuchen, aber jede Aktion führt zu ein wenig mehr Gegrummele im Magen. Hat man Pech bei den Erkundungsgängen, ist der Bauch irgendwann leer und jede Aktion kostet fortan Lebenspunkte. Die Jason dringend benötigt, denn auch die Kämpfe sind vom Zahlengenerator bestimmt.
Läuft man einem Monster über den Weg, kann man es entweder verkloppen oder ohne Konsequenzen reißaus nehmen. Da das Vieh aber manchmal wo steht, wo man unbedingt hin muss, hat man nicht immer eine Wahl. Also: draufholzen! Rundenweise! Jede Waffe, die Jason findet, ist mit einem bestimmten Attribut gekoppelt, so dass sich die Trefferwahrscheinlichkeit erhöht. Findet man ein geiles Messer für Agilität, hat aber nur in Stärke gesteckt... Tja. Aber ihr wisst ja: in einem rundenbasierten Spiel ist gefühlt selbst eine fünfundneunzigprozentige Trefferchance gleich null. Und jetzt habe ich endlich den Beweis, denn selbst der Entwickler von Skyhill hat so einen Angriff versemmelt und verwundert die Arme gehoben. Immerhin kann man sein Glück trotzdem ein wenig selbst bestimmen, da viele Gegner mehrere Trefferzonen haben. Kleinere Zonen machen mehr Schaden, sind aber auch schwieriger zu erwischen.
Und das ist Skyhill auch schon. Man läuft herum und versucht, die Rezeption darüber zu informieren, dass man die Übernachtungen nicht zahlen wird. Ab und zu kann man Fahrstühle für Abkürzungen wieder in Gang kriegen oder Jasons Zimmer ausbauen, um etwa besseres Essen kochen zu können. Und manchmal begegnet man einigen Überlebenden, die aber auch gerne mal weglaufen. Wenn man Glück hat, wollen sie handeln. Aber haben dann auch kein Essen für meinen verhungernden Jason. So ein Müll.
Am sechsten Oktober soll Skyhill für PC, Mac und Linux erscheinen. Ganz ehrlich: es wirkt wie ein solider Fünf-Euro-Titel. Mehr leider nicht, da es mich vom Umfang und der Grafik sehr an die vielen, vielen flashbasierten Gratis-Survivalgames da draußen erinnert.
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Sparte - Alpha, Beta, Demo, Vorpremiere & Co: Wir hatten die Finger am Gamepad.
Gamescom 2015
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Skyhill
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Sparte - Ist das Spiel gut? Wir wissen es noch nicht! Aber wir verschaffen uns einen ersten Eindruck.