Oh My Gore!
Oh My Gore!
Umfangreiches Tower Defense mit starkem Editor
Es gibt nicht viele Genres, bei denen ich einfach "Nein, danke" sage, auf dem Absatz kehrt mache und weggehe. Tower Defense gehört aber definitiv dazu. TD-Spiele haben sich für mich in den letzten Jahren ausgereizt. Oh My Gore! vom deutschen Entwickler bumblebee. erscheint mir da sehr anachronistisch, allerdings handelt es sich bei diesem pixeligen, blutigen Titel wohl um den featurestärksten Ableger des Genres, den ich je gesehen habe.
Oh My Gore! möchte vieles unter einen Hut bringen: Echte Echtzeit-Strategie nach den Vorbildern von WarCraft 2 und WarCraft 3 (Ressourcen sammeln, Einheiten kaufen, Basis ausbauen), dazu Sidequests, Interaktionen mit NPCs im Hauptquartier und clevere Nutzung der Umgebung durch 2D-Flüssigkeitsphysik (reiße einen Damm ein, um die Gegner wegzuspülen). Dazu natürlich das typische Tower-Defense-Gameplay, allerdings auch oft simultan in umgekehrter Variante: Man schickt seine eigenen Truppen in den Angriff, bestimmt deren Laufpfade und versucht, feindliche Burgen einzureißen.
Missionen sollen viele verschiedene Ziele bekommen, so dass sich nicht jedes Level wie das letzte spielt. Zeitlimits, Handicaps oder besondere Auflagen sollen die sieben Stunden Spielzeit der Kampagne frisch halten. Dabei wird eine Menge Blut vergossen werden - was die Fähigkeiten unseres bösen Protagonisten immer mehr verstärkt. Der Spieler kann mit über 20 Fähigkeiten aktiv ins Spielgeschehen eingreifen, Einheiten verstärken oder Feinde einfach totblitzen.
Ein großes Plus für Oh My Gore! ist der Editor. Der ging der Entwicklung des eigentlichen Spiels voraus, wird den Spielern im vollen Umfang zur Verfügung stehen und ist auch das Werkzeug, mit dem bumblebee alle Kampagnenmissionen entwirft. Karten werden über den Steam Workshop teilbar sein, so dass den Käufern von Oh My Gore! theoretisch eine unendliche Menge an User-generated Content zur Verfügung stehen wird. Auch soll der Editor mächtig genug sein, um damit quasi alles machen zu können. Eigene Spielmodi seien so laut Entwickler überhaupt kein Problem. Man könnte das Spiel als Alternative zum beliebten RPG-Maker verwenden. Tatsächlich reizt mich persönlich der Editor mehr als der Singleplayer-Modus.
Oh My Gore! soll Ende des Jahres bei Steam Early Access verfügbar sein, Anfang 2015 für PC, Mac, Linux und etwas später auch für Android sowie iOS erscheinen.
Oh My Gore! möchte vieles unter einen Hut bringen: Echte Echtzeit-Strategie nach den Vorbildern von WarCraft 2 und WarCraft 3 (Ressourcen sammeln, Einheiten kaufen, Basis ausbauen), dazu Sidequests, Interaktionen mit NPCs im Hauptquartier und clevere Nutzung der Umgebung durch 2D-Flüssigkeitsphysik (reiße einen Damm ein, um die Gegner wegzuspülen). Dazu natürlich das typische Tower-Defense-Gameplay, allerdings auch oft simultan in umgekehrter Variante: Man schickt seine eigenen Truppen in den Angriff, bestimmt deren Laufpfade und versucht, feindliche Burgen einzureißen.
Missionen sollen viele verschiedene Ziele bekommen, so dass sich nicht jedes Level wie das letzte spielt. Zeitlimits, Handicaps oder besondere Auflagen sollen die sieben Stunden Spielzeit der Kampagne frisch halten. Dabei wird eine Menge Blut vergossen werden - was die Fähigkeiten unseres bösen Protagonisten immer mehr verstärkt. Der Spieler kann mit über 20 Fähigkeiten aktiv ins Spielgeschehen eingreifen, Einheiten verstärken oder Feinde einfach totblitzen.
Ein großes Plus für Oh My Gore! ist der Editor. Der ging der Entwicklung des eigentlichen Spiels voraus, wird den Spielern im vollen Umfang zur Verfügung stehen und ist auch das Werkzeug, mit dem bumblebee alle Kampagnenmissionen entwirft. Karten werden über den Steam Workshop teilbar sein, so dass den Käufern von Oh My Gore! theoretisch eine unendliche Menge an User-generated Content zur Verfügung stehen wird. Auch soll der Editor mächtig genug sein, um damit quasi alles machen zu können. Eigene Spielmodi seien so laut Entwickler überhaupt kein Problem. Man könnte das Spiel als Alternative zum beliebten RPG-Maker verwenden. Tatsächlich reizt mich persönlich der Editor mehr als der Singleplayer-Modus.
Oh My Gore! soll Ende des Jahres bei Steam Early Access verfügbar sein, Anfang 2015 für PC, Mac, Linux und etwas später auch für Android sowie iOS erscheinen.
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