Savant: Ascent
Savant: Ascent
Ohne Proben nach oben
Aleksander "Savant" Vinter ist ein norwegischer Elektronik-Musiker, der gerne bärtige Opernmasken trägt und auf der Spitze seines hohen Zauberturms lebt. Eines Tages schmeißt ihn aber ein böser Orb vom Dach und verwandelt das Interieur seiner Wohnung in aggressive Roboter. Zum Glück beherrscht Savant Magie und fährt sofort mit dem Fahrstuhl wieder hinauf, um die Kugel achtkant vor die Tür zu setzen. Ja.
Jedenfalls, Savant: Ascent ist so ein Spiel, das bereits beim Zugucken Spaß macht: Per Knopfdruck hüpft der adrette Mann zwischen zwei Plattformen umher, um angreifenden Feinden auszuweichen, ballert dabei aus allen Rohren, während fetziger Dubstep und schicke Chiptunes aus den Boxen kloppen und ständig alles explodiert. Nice!
Aber auch spielerisch steckt etwas dahinter, denn man hält nicht nur die ganze Zeit die linke Maustaste gedrückt. Okay, am Anfang schon, aber nur weil Savant da noch schwächlich ist. Stärker wird er, indem man bestimmte Feinde auf dem Weg besiegt und goldene CD-Stücke einsammelt. Diese schalten neue Songs und neue Fähigkeiten frei. So bekommt Savant etwa eine Spezialleiste für einen Power-Angriff, oder der erste Schuss wird stärker als die Folgeschüsse. Das ist wichtig, denn nur wenn man die übliche Maschinengewehr-Barrage klug unterbricht, kann man auch stärkere Feinde besiegen. Hier liegt übrigens auch eine interessante Design-Entscheidung begraben: Savant ist zu Beginn so schwach, dass es quasi unmöglich ist, den ersten Turm-Ansturm zu überleben. Hat man dagegen erst mal drei oder vier Platten zusammen, ist der Story-Mode mit dem Bosskampf eigentlich nur noch Pippifax und in zwei bis drei Minuten beendet.
Ist der "Story"-Modus einmal abgeschlossen, werden der Time-Attack- und der Endless-Modus freigeschaltet. Dann darf man sich einer echten Aufgabe widmen: den globalen Highscores. Hier können wirklich Stunden auf der Jagd nach der größten Zahl (oder kleinsten) verloren gehen. Und wer noch ein bisschen Wahlmöglichkeiten haben möchte, der bekommt nach dem Storymode noch eine neue Waffe an die Hand sowie den GOTY-Modus, der die Sprites der Feinde ersetzt.
Savant: Ascent ist ein nettes Spiel für zwischendurch, hat coole Musik und sieht fabelhaft aus. Außerdem ist das Spiel billig. Schade nur, dass die Spielmodi nicht mit noch mehr Abwechslung und Umfang bestückt sind. Rian
Jedenfalls, Savant: Ascent ist so ein Spiel, das bereits beim Zugucken Spaß macht: Per Knopfdruck hüpft der adrette Mann zwischen zwei Plattformen umher, um angreifenden Feinden auszuweichen, ballert dabei aus allen Rohren, während fetziger Dubstep und schicke Chiptunes aus den Boxen kloppen und ständig alles explodiert. Nice!
Aber auch spielerisch steckt etwas dahinter, denn man hält nicht nur die ganze Zeit die linke Maustaste gedrückt. Okay, am Anfang schon, aber nur weil Savant da noch schwächlich ist. Stärker wird er, indem man bestimmte Feinde auf dem Weg besiegt und goldene CD-Stücke einsammelt. Diese schalten neue Songs und neue Fähigkeiten frei. So bekommt Savant etwa eine Spezialleiste für einen Power-Angriff, oder der erste Schuss wird stärker als die Folgeschüsse. Das ist wichtig, denn nur wenn man die übliche Maschinengewehr-Barrage klug unterbricht, kann man auch stärkere Feinde besiegen. Hier liegt übrigens auch eine interessante Design-Entscheidung begraben: Savant ist zu Beginn so schwach, dass es quasi unmöglich ist, den ersten Turm-Ansturm zu überleben. Hat man dagegen erst mal drei oder vier Platten zusammen, ist der Story-Mode mit dem Bosskampf eigentlich nur noch Pippifax und in zwei bis drei Minuten beendet.
Ist der "Story"-Modus einmal abgeschlossen, werden der Time-Attack- und der Endless-Modus freigeschaltet. Dann darf man sich einer echten Aufgabe widmen: den globalen Highscores. Hier können wirklich Stunden auf der Jagd nach der größten Zahl (oder kleinsten) verloren gehen. Und wer noch ein bisschen Wahlmöglichkeiten haben möchte, der bekommt nach dem Storymode noch eine neue Waffe an die Hand sowie den GOTY-Modus, der die Sprites der Feinde ersetzt.
Savant: Ascent ist ein nettes Spiel für zwischendurch, hat coole Musik und sieht fabelhaft aus. Außerdem ist das Spiel billig. Schade nur, dass die Spielmodi nicht mit noch mehr Abwechslung und Umfang bestückt sind. Rian
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Sparte - Wenn es nicht bei drei auf dem Baum ist, testen wir es.
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RELEASE
18. August 2013
PLATTFORM
Plattform
iOS
Plattform - Apples Betriebssystem für Mobilgeräte.
Plattform
Plattform
PC
Plattform - PC-Spiele haben mit die älteste Tradition. Heutzutage laufen die meisten Games unter dem Microsoft Windows.
Playstation 4
Plattform - Die Playstation 4 (PS4) von Sony ist eine Spielkonsole der 8. Generation. Sie erschien am 29. November 2013 europaweit als Nachfolger der Playstation 3.
Als Spiel für Zwischendurch ist es vermutlich besser aufgehoben auf Mobilgeräten als auf dem Heimcomputer.