Xbox One

(Artikel)
Haris Odobašic, 27. November 2013

Xbox One

Mehr als nur eine Konsole?

Als 2005 Microsofts Xbox 360 auf den Markt kam, war dies der vielleicht größte Schritt in der Konsolengeschichte seit dem Sprung in die dritte Dimension. Microsofts zweite Konsole veränderte nachhaltig, wie wir spielten, denn plötzlich waren wir vollkommen im Online-Zeitalter angekommen. Jedes Spiel besaß ein gewisses Mindestset an Online-Features und die Konsole war nicht mehr nur noch singuläres Spielgerät, mit dem man entweder zocken oder CDs/DVDs abspielen konnte, sondern ein Portal in eine Welt, in der man zum Beispiel Trailer schauen und Demos oder gleich komplette Spiele herunterladen konnte. Selbst einfach nur mit Freunden plaudern war eine Möglichkeit, nicht zu schweigen von den Entertainment-Fähigkeiten, die nach und nach dazu kamen.

Mit der Xbox One verfolgt Microsoft diese Linie konsequent und hat ähnlich große Ambitionen. Der Redmonder Konzern will nämlich verändern, wie wir eine Konsole sehen. Nicht mehr nur als Spielzeug, sondern als Kernstück eines jeden Wohnzimmers. Doch kann die neue Konsole nach den Turbulenzen, die der Ankündigung folgten, nun auch überzeugen?

Hardware
Xbox-One-Konsole

Dass die Xbox One groß wird, darüber brauchte man sich schon nach der Ankündigung keine Illusionen machen, aber die endgültigen Ausmaße sind dann doch überraschend. Die neue Konsole ist nämlich noch eine Spur gewaltiger als die erste Xbox - und ähnlich schwer. So manch schwachbrüstiger Gamer dürfte ernsthaft über eine Fitness-Club-Mitgliedschaft nachdenken beim gescheiterten Versuch, die Xbox One auf den Wohnzimmerschrank zu hieven. Und trotz der Größe bleibt das Netzteil weiterhin draußen.

Und auch der neue Kinect-Sensor folgt diesem Trend und ist nun deutlich schwerer, aber zumindest nicht viel größer als sein Vorgänger. Zum Glück ist aber auch das beigefügte Kabel, um diese zwei Teile miteinander zu verbinden, sehr großzügig bemessen, womit es kein Problem sein dürfte, Konsole und Kamera im Wohnzimmer sinnvoll unterzubringen.

Andererseits hat diese enorme Größe auch einige Vorteile. So macht die Xbox One einen sehr soliden Eindruck und wirkt hochwertig verarbeitet. Sie wird im Betrieb nicht sonderlich heiß. Die Oberseite der Konsole ist selbst nach intensiven Zocksitzungen höchstens lauwarm, während der Rest keine spürbare Temperaturveränderung durchmacht. Außerdem ist die Konsole quasi flüsterleise. Nur während der Installation eines Spiels, wenn das BD-Laufwerk voll beansprucht wird, ist die Konsole wirklich hörbar. Ansonsten hält sich der Geräuschpegel auf einem Niveau, der beim Spielen oder Filmeschauen absolut unhörbar sein dürfte. Und das auch bei ruhigeren Passagen.

Gerüchten zufolge ist es Microsofts selbstgestecktes Ziel, dass die Konsole auch im angeschalteten Zustand mindestens 10 Jahre durchhalten soll ohne kaputt zu gehen – ein Ziel, welches zum Beispiel durch eine kostenlose Garantieverlängerung um ein Jahr bei Registrierung der Konsole weiter untermauert wird. Unsere Hardware gibt nach den ersten Belastungsproben kein Anzeichen dafür, dass sie in diesem Bereich enttäuschen wird.

Controller
Xbox-One-Controller

Man muss sich nichts vormachen: der Xbox-360-Controller gilt zu Recht als einer der besten der Videospielgeschichte. Perfekt in der Hand liegend, mit sehr guten Analogsticks sowie hochwertigen Triggern stand eigentlich nur das schwammige D-Pad im Weg zum erstklassigen Steuergerät. Darum ist es sehr erfreulich, dass sich Microsoft dieses Problems direkt angenommen hat und dem Xbox One Controller ein D-Pad in Nintendo-Qualität spendiert hat. Präzise und mit gutem haptischen Feedback können Fans von Prüglern und klassischen Spielen aufatmen.

Doch auch wenn das die vielleicht gravierendste Änderung ist, machen sich die vielen weiteren Verbesserungen ziemlich schnell beim Spielen bemerkbar. So liegt der Controller noch ein Stück besser in der Hand, weil das Batteriefach, welches im alten Modell herausragte, vollkommen in den Controller integriert wurde und daher die Finger nicht mehr stört. Zudem sind die neuen Sticks durch Einkerbung, mit denen die Finger quasi schon ein Stück in den Sticks liegen, spürbar präziser im Umgang, was besonders Shooter-Spieler freuen dürfte. Auch die Batterielaufzeit wurde ordentlich nach oben geschraubt: Zwischen 35 und 40 Stunden hält ein Set AA-Batterien. Und schließlich finden sich in den Triggern Vibrationsmotoren wieder, die schon eindrucksvoll in Spielen wie Forza 5 Anwendung finden, um euch dort ein direktes Feedback darüber zu geben, wenn euer Wagen auszubrechen droht.

Doch leider hat sich auch eine kleine Verschlechterung in den Controller geschlichen, in Form der neuen Schultertasten. Ihr Druckpunkt wurde nämlich nach außen verschoben, so dass man sie nun nicht mehr mit der Fingerspitze bedienen kann, sondern Druck mit dem mittleren Glied des Fingers ausüben muss, was ziemlich ungewohnt und auch etwas unkomfortabel ist.

Kinect 2.0
Xbox-One-Kinect

Neben der Gebrauchtspielpolitik war die Tatsache, dass eine Kinect-Kamera mit jeder Konsole mitgeliefert wird, wohl einer der am heißesten diskutierten Punkte nach der Enthüllung von Microsofts Neuer. Denn ohne Frage hatte man damals mit Kinect einiges versprochen, aber in der Praxis machten viele Kinderkrankheiten der Erfüllung dieser Versprechen einen Strich durch die Rechnung, so dass das Potenzial nicht mal ansatzweise ausgeschöpft werden konnte.

Glücklicherweise leidet die neue Kamera nicht unter solchen Problemen, was sie im täglichen Einsatz zu einem wahren Segen macht. Schon nach kurzer Zeit ist nämlich klar: sehr viele der Features auf der Xbox One, die einen echten Wow-Faktor bieten, wären ohne Kinect nicht umzusetzen. Sie ist integraler Teil der Nutzungserfahrung und wer nicht vorhat, Kinect mit seiner Xbox One zu nutzen, verpasst definitiv was. (Mehr dazu in einem späteren Abschnitt.)

Um Kinect wirklich nutzbar zu machen, wurde stark an der Spielererkennung gearbeitet. So kann die Kamera nun nicht nur sechs Personen gleichzeitig wahrnehmen – das Limit lag sonst bei 2 – sondern funktioniert auch auf kürzere Distanzen und selbst im Sitzen problemlos. Die Zeit, als man sein Wohnzimmer umbauen musste, nur um ein bisschen Dance Central im Multiplayer zu spielen, ist definitiv vorbei. Sogar in schlechten Lichtverhältnissen oder kompletter Dunkelheit funktioniert Kinect überraschend gut, was mit dem alten Modell ein absolutes No-Go war.

Außerdem wurde die Präzision hochgeschraubt, und das merkt man bei der Nutzung. Einzelne Finger und selbst leichte Drehungen des Handgelenks werden erkannt, was es obsolet macht, die Arme wild schwingen zu müssen, nur um durch ein Menü zu scrollen. Jetzt kriegt man den gleichen Effekt dadurch, dass man mit der Hand greift und sie dann nur ganz sanft bewegt.

Leider fehlen aber bisher Spiele, die diese neuen Fähigkeiten auch sinnvoll einsetzen. Eine Demo zu Kinect Sports Rivals, das eher durchwachsene Crimson Dragon sowie ein paar Dritthersteller-Spiele sind zurzeit alles, was im Angebot ist. Zumindest für nächstes Jahr ist aber mit D4 (steht für Dark Dreams Don’t Die) ein Spiel angekündigt, welches sich exklusiv mit Kinect steuern lässt und an Hardcore-Gamer ausgerichtet ist.

Nutzungserfahrung
Xbox-One-Benutzeroberflaeche-UI

Das Interface der Xbox One ist altbekannt: die seit Windows Phone 7 eingeführte Modern-UI-Oberfläche zieht sich mittlerweile durch alle Microsoft-Produkte und war auch schon auf der Xbox 360 zu sehen. Aber wo die Oberfläche auf der 360 eher chaotisch wirkte und mit extrem viel Werbung zugepflastert war, ist sie auf der Xbox One sauber und aufgeräumt. Links findet ihr Zugang zu euren Favoriten, also Apps und Spielen, die ihr angepinnt habt, rechts ist der Zugang zum Store für Spiele, Apps, Filme und Musik. Und in der Mitte ist eine Art intelligente Startseite, die eure zuletzt genutzten Spiele oder Apps zeigt, ein Vorschau-Bild eurer gerade geöffneten Anwendung bietet und euch Zugang zu euren installierten Sachen gibt.
Einziges Problem der Oberfläche ist, dass sie vielleicht eine Spur zu aufgeräumt ist, denn manche wichtigen Funktionen lassen sich beim Start nur schwer finden. Die Konsoleneinstellungen beispielsweise sind im Bereich "Meine Spiele & Apps" versteckt.

Was nun aber anders ist, ist, dass Kinect zentraler Teil dieser Nutzungserfahrung ist und die Möglichkeiten voll genutzt werden. Das fängt schon beim Starten der Konsole an. Hat man die Xbox One im Stand-By-Modus, reicht ein simpler Sprachbefehle, um sie anzuschalten. Das würde nur noch per Gedankenlesen noch eine Spur besser gehen, aber im Vergleich zu konventionellen Methoden ist diese Geschwindigkeit und der Komfort unerreicht.

Und diese zwei Stichworte spiegeln sich auch im Rest der Bedienung wieder. Die Spracherkennung, mit der man problemlos zwischen spezifischen Spielen und Apps wechseln kann oder einen Anruf in Skype annimmt, ist brillant. Sie ist nicht nur in vielen Fällen schneller als die Navigation per Controller, sondern schon fast erschreckend akkurat. Egal ob auf Deutsch oder auf Englisch, Befehle werden präzise umgesetzt. Ich würde schätzen, dass die Erkennungsquote bei mir weit über 90 Prozent lag. Außerdem funktioniert das Feature auch überraschend gut im Angesicht störender Hintergrundgeräusche. Man muss also nicht etwa den Fernseher erst runterdrehen.
Schade ist nur, dass die Xbox One ziemlich pingelig ist und man den vollen Namen eines Spiels oder Films sagen muss. "Ryse" alleine reicht nicht aus, die Xbox will schon "Ryse: Son of Rome" von euch hören. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ein Spiel für die Konsole erscheint, welches einen Titel wie "Penny Arcade Adventures: On the Rain-Slick Precipice of Darkness - Episode 1". Dieses Spiel per Sprachbefehl zu starten wird bestimmt kein Spaß sein.

Auch die Gesichtserkennung durch Kinect überzeugt. Kommt ihr in den Raum und habt ein Profil auf der Konsole, loggt Kinect euch automatisch ein und begrüßt euch. Plötzlich seht ihr eure Favoriten und eure personalisierte Startseite. Und das funktioniert mit bis zu sechs Leuten gleichzeitig. Und wenn jemand anderes, der auch eingeloggt ist, seine Startseite sehen will, muss er nur den entsprechenden Befehl geben: die Xbox One erkennt, wer gesprochen hat, und reagiert entsprechend.

Außerdem ist die Xbox One multi-tasking-fähig. Während ein Spiel läuft, könnt ihr jederzeit eine App starten, ohne dass euer Spiel pausiert werden muss. Und ihr könnt in wenigen Augenblicken zwischen App und Spiel wechseln. Das Multitasking geht sogar so weit, dass ihr eine App einfach am Rand des Bildschirms andocken könnt, beispielsweise um auf dem neuesten Stand zu bleiben, was eure Freunde gerade machen. Doch auch wenn diese Idee ziemlich genial ist, mangelt es in der Umsetzung noch, weil viele Apps, bei denen man es erwarten würde, sich nicht andocken lassen. Bestes Beispiel dafür dürfte wohl Skype sein. Da sich diese App nämlich nicht andocken lässt, kann man sich zwar nebenbei beim Spielen unterhalten, aber um das Video des Gesprächsteilnehmers zu sehen, ist ein Wechsel zur App nötig.

Ein großer Negativpunkt in der Benutzerführung ist die Tatsache, dass man, anders als noch bei der Xbox 360, alle Spiele installieren muss und dieser Prozess teilweise ziemlich lange dauern kann. Installationszeiten von 10 Minuten oder mehr sind keine Seltenheit. Manche Spiele lassen sich zwar noch vor Abschluss der Installation spielen, aber bis dahin vergehen auch schon einige Minuten. Und in manchen Titeln kann man selbst dann auch nur eine Demoversion antesten, während man wartet.

Was kurioserweise außerdem fehlt, ist eine ordentliche TV-Integration. Von Microsoft stark beworben, ist dieses Feature hierzulande nur limitiert verfügbar. Man kann zwar seinen Receiver an die Konsole stecken und auch darüber Fernseh schauen, aber die Möglichkeiten der Konsole, die so eine Verbindung erst richtig lohnenswert machen würden, werden zurzeit nur im amerikanischen Markt genutzt. Der OneGuide, ein Ersatz für den EPG eures Receivers, und dadurch auch Möglichkeiten wie das sprachgesteuerte Aufrufen von Kanälen, ist damit noch nicht vorhanden. Und man kann oer Spracheinsatz höchstens die Lautstärke am TV regulieren.

Online
Xbox-One-Live

Xbox Live auf der Xbox One ist sozialer geworden. Man kann nun nicht mehr nur mit einer Person befreundet sein, sondern auch fremden Leuten folgen. Dann sieht man ihre Aktivität – je nachdem, was sie so freigegeben haben – was zum Beispiel gerade für Let's Player praktisch ist, die so ihre Fans jederzeit auf dem Laufenden halten können. Und dank der Möglichkeiten der Xbox One kann nun eigentlich jeder zum Let's Player werden. Die Konsole schneidet immer die letzten fünf Minuten eures Zockens auf Video mit, und ihr könnt diese Häppchen jederzeit speichern, in einer Videobearbeitungsapp etwas anpassen und dann auf der Konsole hochladen oder auf euer Skydrive packen, um zum Beispiel die Videodatei auf dem PC weiter zu bearbeiten. Außerdem wird es Twitch.tv-Livestreaming geben, auch wenn das eigentlich für den Konsolenstart angekündigte Feature sich etwas verspätet.

Ansonsten ist bei Xbox Live vor allem ein Stichwort im Vordergrund: die Cloud. Denn diese soll einerseits eure Spieler besser machen, indem Entwickler Berechnungsaufgaben ihrer Spiele dahin auslagern. Andererseits soll aber eure Erfahrung durch die Cloud verbessert werden, weil alle eure Spielstände, Einstellungen und Videoclips dort automatisch gesichert werden. Was weiterführend den Vorteil hat, dass ein Besuch bei einem Freund es euch erlaubt, alles, was ihr digital besitzt, mitzunehmen. Denn sobald ihr euch an einer anderen Xbox One einloggt, ist alles da: eure personalisierte Startseite, Spielstände, Spiele und Co. Es ist quasi wie als wenn ihr an der Konsole zu Hause hocken würdet.

Doch während diese Implementierung der Cloud sehr gut ist, ist es noch schwer abzuschätzen, inwieweit die Cloud-Integration der Xbox One auch konkrete Vorteile in Spielen bieten wird. Manche Titel machen davon schon Gebrauch: Battlefield 4 und Call of Duty: Ghosts haben beide dedizierte Server auf der Xbox One dank der Cloud und Forza Motorsport 5 bietet mit den Driveataren, einer persisten KI, die aufgrund der Fahrgewohnheiten eurer Freunde erstellt wurde und gegen die ihr antreten könnt, die vielleicht bisher interessanteste Implementierung dieses Features. Aber es fehlt noch ein wirklicher Wow-Moment, bei dem man das Gefühl hat, dass dieses Feature ohne Cloud so nicht möglich wäre.

Fazit
In den ersten Stunden mit der Xbox One fühlt man sich wahrlich wie ein Raumschiffkapitän, der auf der Brücke sitzt, seine Befehle gibt und einfach nur zufrieden die Resultate beobachten kann. Microsofts neue Konsole kommt sehr futuristisch daher und bietet ein starkes Argument dafür, dass man ihr wirklich das eigene Wohnzimmer anvertrauen sollte. Denn sie ist nicht nur eine gute Maschine zum Spielen, sondern hat Features, die noch weit darüber hinausgehen, verpackt in einem genialen Interface. Was die Xbox One aber zurückhält, ist, dass sie an vielen Ecken und Enden den Eindruck macht, mehr zu versprechen als sie jetzt zu diesem Zeitpunkt bieten kann. Titanfall, der erste echte potentielle Tophit, kommt 2014. Integriertes Twitch.tv-Streaming? 2014. Viel umworbene TV-Features für Europa und eine Menge Entertainment-Apps? Ihr könnt es euch denken: 2014. In gewisser Weise fehlt so der direkte Kaufgrund, der bei der 360 noch durch das geniale Online-System vorhanden war. Wenn man bedenkt, wie sich die Xbox 360 in ihrer Laufzeit entwickelt hat, besteht kein Zweifel daran, dass diese Versprechen demnächst auch wirklich wahr werden und Microsofts neue Konsole bedingungslos weiterempfohlen werden kann. Doch was wirklich spannend zu sehen sein wird, ist, wie die Konsole sich darüber hinaus macht. Haris

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Plattform - Nachfolger der Xbox 360 von Microsoft. Angekündigt am 21. Mai 2013, ist die Heimkonsole am 22. November 2013 in Deutschland und weiten teilen Eruopas erschienen.

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